22.01.2016, 06:04 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Mit dem "Trapylen" 9703 W hat Tramaco einen umweltfreundlichen Haftvermittler entwickelt. Speziell für Formulierer hat das Unternehmen zudem das "Trapylen" 9700 W auf den Markt gebracht. Für die Beschichtung und Lackierung von Kunststoffteilen und Folien aus Polyethylen (PE) sind die Anforderungen hinsichtlich Alkohol- und Sonnencremebeständigkeit genauso hoch wie für Anbauteile aus anderen Werkstoffen. Daher muss als Grundanforderung dieser Beschichtung ausreichend Haftung zum Substrat gewährleistet sein. Dies gilt für Lackaufbauten, die mit einem Haftvermittler/ -additiv ausgerüsteten Base Coat beginnen, genauso wie für Primer, die als erste dünne Schicht auf das Substrat appliziert werden. Wasserbasierende Alternative Sowohl Haftung als auch die genannten Beständigkeiten erfüllen lösungsmittelhaltige 2K-Systeme (Base Coat + Isocyanat-Härter), wobei für die Haftungsausbildung der Erstbeschichtung auf einem Werkstück mit niedriger Oberflächenenergie in der Primer- oder Base-Coat-Formulierung zumeist chlorierte Polyolefine verwendet werden. Als hochwertige Alternative dazu hat Tramaco für eine veränderte umweltpolitische Ausrichtung ihrer Kunden das wasserbasierende "Trapylen" 9703 W entwickelt, das laut Anbieter Chlorfreiheit und gute Haftung auf PE vereint. Dieser selbstvernetzende Primer zeichne sich überdies durch gute Beständigkeiten gegenüber Alkoholen und anderen aggressiven Substanzen aus. "Trapylen" 9703 W kann direkt als Primer auf einem Substrat (Folie oder Formteil) eingesetzt werden und ist weiter mit Wasser oder Isopropanol verdünnbar, sofern dünnere Primerschichten realisiert werden sollen. Für den Formulierer hat Tramaco zudem das wasserbasierende, chlorfreie Haftadditiv "Trapylen" 9700 W im Programm. Das Produkt kann als Additiv in viele Dispersionen direkt eingearbeitet werden, um einem Lack die notwendige Haftung auf Substraten aus PE zu ermöglichen. Weitere Informationen: www.tramaco.de |
Tramaco GmbH, Pinneberg
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