10.02.2016, 12:55 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
Im Jahr 1996 gründeten Werner und Petra Barlog in Engelskirchen das Unternehmen BARLOG Plastics für den Handel von Kunststoffen. Ihre Vision: Der feste Glaube, dass nicht nur das Produkt im Vordergrund steht, sondern individuelle Kundenlösungen den Unterschied machen. Nach dieser Maxime bauen die Gründer das Unternehmen Stück für Stück aus, führen neue Services und Unternehmensbereiche ein und erweitern stetig das Sortiment mit verbesserten Kunststofflösungen. 20 Jahre später gilt das Familienunternehmen als einer der führenden deutschen Lösungsanbieter in der Kunststoffbranche. Namhafte Unternehmen – zum Beispiel aus der Haushaltsgerätetechnik, Elektroindustrie, Trinkwasserversorgung oder Automobilbranche – gehören zum Kundenkreis. Ob Hochleistungskunststoffe als Metallersatz in Wasserzählergehäusen, Leichtbaukomponenten im Automobil-Motorraum oder magnetisierte Kunststoffelemente in Pumpen und Motoren, hochgefüllte Werkstoffe zur Abschirmung vor Röntgenstrahlen, verchromte oder 3D-lackierte Kunststoffe für Designelemente im Automobil-Interieur, die Anwendungsbereiche sind vielfältig. Im Fokus heute wie früher: Eine optimale Dienstleistung, um die ideale und maßgeschneiderte Lösung für den Kunden zu erreichen. Die BARLOG Gruppe versteht sich als Full-Service-Anbieter – von der Materialherstellung über die Produktkonzeption und Prototypenentwicklung bis hin zur Produktprüfung und der Belieferung von Kunststoff-Rohstoffen für die Serienproduktion. Aus dem Kinderzimmer zum erfolgreichen Mittelständler "Unser Büro befand sich damals im Kinderzimmer unseres Hauses und das Lager in der Garage", erinnert sich Unternehmensgründer und Geschäftsführer Werner Barlog an die Anfangszeit zurück. "Wir wollten den Kunststoffhandel revolutionieren, indem wir nicht das Produkt, sondern den Kunden und unsere Dienstleistung in den Fokus stellen." Bereits drei Jahre später hatte Barlog sein eigenes Produktsortiment und konnte kurze Zeit später im Technikum die ersten Spritzgussmaschinen und sein neues Prüflabor in Engelskirchen in Betrieb nehmen. In den 2000ern wurde Barlog zum Ausbildungsbetrieb (2002), es folgte der Einstieg in die Magnet- und Lasertechnologie (2004) und die Herstellung eigener Produkte (2005). Mit der Produktion spritzgegossener Prototypen ("protosys") wurde 2008 der Dienstleistungszweig als eigenständiges Unternehmen – BAHSYS – ausgegliedert. Die Brüder Frank (BAHSYS) und Peter Barlog (BARLOG Plastics) ergänzten in der Geschäftsführung ihren Vater Werner Barlog. Dadurch wurde auch die Nachfolgeregelung innerhalb des Familienunternehmens geregelt. Zur Vergrößerung der Lager und Produktionshallen zog das Unternehmen 2011 nach Overath. 60 Mitarbeiter und 35 Millionen Euro Umsatz Heute zählt Barlog 60 Mitarbeiter und verzeichnete 2015 einen Umsatz von 35 Millionen Euro. In den vergangenen Jahren tätigte das Unternehmen zukunftsweisende Investitionen – wie die Installation einer Solaranlage auf dem Bürogebäude, neue Spritzgussmaschinen mit einer Schließkraft bis zu 500 t und eine neue Fertigungshalle. "Ein Faktor, der seit jeher das Unternehmen auszeichnet und sich durch alle Abteilungen zieht, ist die Technikbegeisterung der Mitarbeiter, um innovative Lösungswege zu finden", erklärt Peter Barlog den Erfolg und fügt hinzu: "Als inhabergeführtes Familienunternehmen in einem Markt von Großkonzernen sind wir in der Lage, individuell, flexibel und schnell auf unsere Kunden einzugehen und für sie das beste Ergebnis zu erreichen – und nicht das Teuerste." So lassen sich demzufolge beispielsweise beim Thema Metallersatz Kosteneinsparungen von 20 bis 40 Prozent erreichen und auch noch die Haltbarkeit der Komponenten verlängern. Rundum-sorglos-Paket durch drei Unternehmensbereiche Zu der BARLOG Gruppe gehören drei Unternehmensbereiche: BARLOG Plastics entwickelt und liefert von der Idee bis zur Serie maßgeschneiderte Kunststoff-Compounds für verschiedene Branchen wie die Automobil-, Elektro- oder Sanitärindustrie. Spezialisiert ist das Unternehmen auf technische und funktionalisierte Kunststoffe, Hochleistungsprodukte und thermoplastische Elastomere. BAHSYS kümmert sich um die gesamte Produktkonzeption – von Machbarkeitsanalysen und Materialauswahl über die kunststoffgerechte Konstruktion bis hin zu FE-Strukturanalysen und Spritzguss-Prototypen. Hierzu zählt auch das eigene Prüflabor zur Materialprüfung und Schadenanalyse. Maßgeschneiderte Lösungswege stehen im Fokus der BAHSYS-Arbeit. Darüber hinaus wird die langjährige Praxiserfahrung über die BARLOG Akademie an die Kunden weitergegeben. Weitere Informationen: www.barlog.de |
BARLOG plastics GmbH, Overath
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