21.09.2016, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
Die französische Kunststoffbranche ist allein mit 70 französischen Unternehmen auf dem französischen Gemeinschaftsstand (Halle 1, 3, 5 ,8A, 11) vertreten - (Bild: Business France). Als wichtiger Zulieferer der deutschen Kunststoffindustrie nimmt Frankreich eine besondere Stellung ein. Mit einem Weltmarktanteil von 3,4 Prozent liegt Frankreich weiterhin auf Rang 6 weltweit, nach China, den USA, Deutschland, Japan und Italien. Im Jahr 2014 betrug der im Export erzielte Umsatz von Kunststoffprodukten 7,7 Mrd. Euro (das entspricht einem Plus von vier Prozent). Der Exportanteil der Branche ist um einen Prozentpunkt auf nun 26 Prozent des Umsatzes gestiegen. Der Spritzguss gilt nach wie vor als das am weitesten verbreitete Verfahren in der französischen Kunststoffverarbeitung, während die Verbundwerkstoffe die Sparte mit dem größten Mehrwert (40 Prozent im Jahr 2013) und der stärksten Dynamik (durchschnittlich +5 Prozent Wachstum pro Jahr seit 2010) sind. Die französische Kunststoff verarbeitende Industrie in Zahlen: Französische Regionen Vier französische Regionen treten durch die Anzahl an Unternehmen und Beschäftigten besonders hervor: Rhône-Alpes/Auvergne (825 Unternehmen), Nord-Pas-de-Calais/Picardie (312), Champagne-Ardenne/Lothringen/Elsass (298) und Pays de la Loire (295). Die Regionen zeichnen sich durch Besonderheiten der Produktion und industrielle Traditionen aus. So ist die Normandie bekannt für Verpackungen, der Westen (Bretagne, Pays de la Loire und Poitou-Charentes) ist ein wichtiger Standort der PVC-Tischlerei, die Region Nord (Nord-Pas-de-Calais/Picardie) ist auf das Transportwesen (Automobil, Bahnindustrie) spezialisiert. Aussteller aus Frankreich Zu den von französischen Unternehmen entwickelten Neuheiten gehören unter anderem intelligente Kunststoffe (Biotec) und Biokunststoffe (Natureplast). Zu den französischen Ausstellern auf der K 2016 zählen auch Hersteller von Maschinen (Mondon, Pellenc ST), Ultraschall-Geräten (Sonimat), Streckvorrichtungen für Folien aus Kunststoff (Marchante), Simulationssoftware (Transvalor) oder fälschungssicheren Markierungen (Olnica). Über Business France Business France ist die französische Agentur im Dienste der Internationalisierung der französischen Wirtschaft. Sie ist mit der internationalen Entwicklung der Unternehmen und ihrer Exporte sowie mit der Förderung und dem Empfang der internationalen Investitionen in Frankreich beauftragt. Sie fördert die Attraktivität und das wirtschaftliche Image Frankreichs, seiner Unternehmen und seiner Regionen. Sie verwaltet und unterstützt das internationale Volontariatsprogramm in Unternehmen (V.I.E, Volontariat International en Entreprise). Die am 1. Januar 2015 gegründete Agentur Business France ist aus der Fusion von Ubifrance und IFA (Invest in France Agency) hervorgegangen. Business France verfügt über 1.500 Mitarbeiter in Frankreich und in 70 Ländern und stützt sich auf ein Netz öffentlicher und privater Partner. Weitere Informationen: www.businessfrance.fr K 2016, 19.–26.10.2016, Düsseldorf, Hallen 1, 3, 5 ,8A, 11 |
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