07.10.2016, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Kunststoffrecycler stehen oftmals vor dem Problem, dass ihr Eingangsmaterial und das daraus produzierte Regranulat einen starken Geruch aufweisen, vor allem, wenn es um die Aufbereitung von Polyolefinverpackungen geht. Recycler von Post-Consumer-Kunststoffabfällen haben es häufig mit Materialien zu tun, die migrierte Substanzen aus Nahrungsmitteln, Kosmetika, oder Reinigungsmitteln enthalten. Aber auch Rückstände von Monomeren, Oxidation, Hydrolyse und Zersetzungsprodukte (VOCs – flüchtige Verunreinigungen) können dafür verantwortlich sein, dass recycelte Pellets einen unerwünschten Geruch haben. Starlinger stellt nun auf der K 2016 eine Technologie vor, die die Geruchsentwicklung während und nach dem Recyceln stark reduzieren soll und es Recyclern demnach ermöglicht, ihr Endprodukt mittels "Up-Cycling" hochwertiger zu machen. Das Verfahren funktioniert laut Anbieter ohne Additive und erzielt demzufolge ausgezeichnete Resultate hinsichtlich Granulatqualität und permanenter Geruchsminderung. Der Geruchsreduktionsprozess besteht aus drei Schritten: der Materialvorbereitung im "Smart Feeder", wo das Eingangsmaterial erhitzt und homogenisiert wird, bis der ideale Betriebspunkt erreicht ist, dem C-VAC-Entgasungsmodul , das die Schmelzeoberfläche um 300 Prozent vergrößern und so für eine hohe Entgasungseffizienz sorgen soll, und der Geruchsentfernungseinheit, die dem Regranulat den "letzten Schliff" verleihen soll. Das Ergebnis sei ein hochwertiges, permanent geruchsfreies Regranulat von bester Qualität, das in vielen Anwendungen eingesetzt werden könne. Weitere Informationen: www.starlinger.com K 2016, 19.–26.10.2016, Düsseldorf, Halle 9, Stand D21 |
Starlinger & Co. GmbH, Wien, Österreich
» insgesamt 124 News über "Starlinger" im News-Archiv gefunden
» Eintrag im Anbieterverzeichnis "Maschinen und Anlagen"
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Plastics Europe: Kunststoffproduktion in Deutschland rückläufig
Covestro: Dr. Yun Chen wird neuer Leiter der europäischen Standorte
BASF: Verkauf des „Styrodur“-Geschäftes an Bachl
Meist gelesen, 10 Tage
MegaPlast: Insolvenzverfahren eröffnet
Brückner Group: Wechsel bei Schlüsselpositionen
Huhtamaki: Ralf K. Wunderlich wird neuer Präsident und CEO
Wittmann: Moderne Spritzgießtechnologie für das Bildungszentrum Lenzing
Meist gelesen, 30 Tage
Clariant: Baubeginn der zweiten Produktionslinie für Hochleistungsadditive in Cangzhou
MegaPlast: Insolvenzverfahren eröffnet
Carbios: Bau der PET-Biorecyclinganlage in Longlaville verschoben
Meist gelesen, 90 Tage
Gerhardi Kunststofftechnik: Automobilzulieferer ist insolvent
Arburg: Maschinenbauer erwartet deutlichen Umsatzrückgang
Clariant: Baubeginn der zweiten Produktionslinie für Hochleistungsadditive in Cangzhou
New Albea Kunststofftechnik: Automobilzulieferer stellt Insolvenzantrag in Eigenverwaltung
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
Kunststoffchemie für Ingenieure
Mit der bereits fünften Auflage in eineinhalb Jahrzehnten liegt dieses Standardwerk "Kunststoffchemie für Ingenieure" wiederum in gründlich überarbeiteter, aktualisierter Form vor. |