10.11.2016, 09:50 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() ![]() Mit Durchsätzen von – je nach Material – 60 bis 70 t/h überbrückt die neue Unterwassergranulierung UG 750W den bisherigen Leistungsabstand zwischen der sehr häufig in PE-Applikationen eingesetzten UG750 (55 t/h) und der sehr viel größeren UG1000 (82 t/h) - (Bild: Coperion). Die neue UG 750W überbrückt den bisherigen Leistungsabstand zwischen der sehr häufig in PE-Applikationen eingesetzten Unterwassergranulierung UG 750 mit einem maximalen Durchsatz von 55 t/h und der sehr viel größeren UG 1000 für Durchsätze bis 82 t/h. Sie basiert dabei auf der UG 750, ist aber mit der verbreiterten Schneidefläche der UG 1000 ausgerüstet. Somit kommen sowohl für das System Lochplatte/Messer (UG 1000) als auch für die mechanischen Komponenten Messerwellenlagerung, Granulierhaube und Antriebsstrang (UG 750) Komponenten zum Einsatz, die sich bereits seit vielen Jahren bewähren. Aufgrund der Verbreiterung des Schneidkreises und einer optimierten Anordnung der Produktbohrungen konnten deren Zahl gegenüber dem Typ UG 750 um knapp 27 Prozent auf über 5.700 erhöht und damit zugleich der angestrebte gesteigerte Durchsatzbereich erreicht werden. Dank der Verwendung von Produkten aus dem bestehenden Portfolio bietet die bei der UG 750W eingesetzte Technologie Anwendern, bei denen bereits eine UG750 in Betrieb ist, die Möglichkeit, den Durchsatz ihrer Anlage deutlich zu steigern. Dazu sei lediglich der Austausch weniger Bauteile erforderlich, und damit sollen sowohl der technische als auch der wirtschaftliche Aufwand sehr überschaubar bleiben. Für die große Lochplatte der UG 750W setzt Coperion erstmals den neuen, zusammen mit DEW Deutsche Edelstahlwerke GmbH entwickelten Verschleißschutzwerkstoff NikroDur ein. Gegenüber herkömmlichem Ferro-Titanit bietet dieser pulvermetallurgisch hergestellte Metallmatrix-Verbund den weiteren Angaben nach eine um mindestens 50 Prozent höhere Verschleißfestigkeit und zugleich eine um über ein Drittel höhere Korrosionsfestigkeit. Die um ein Fünftel reduzierte Wärmeleitfähigkeit optimiert demzufolge den thermischen Haushalt der Lochplatte und die Schneidfähigkeit auch bei niederviskosen Schmelzen. Zudem erlaube die Wärmeausdehnung von NikroDur, die dem Trägerwerkstoff der Lochplatte entspricht, eine optimierte Anordnung der einzelnen Verschleißschutzsegmente. In Pilotanwendungen sollen mit dieser neuen Ausrüstung Verdoppelungen der Standzeiten gegenüber dem bisherigen Stand der Technik realisiert worden sein. Weitere Informationen: www.coperion.com K 2016, 19.–26.10.2016, Düsseldorf |
Coperion GmbH, Stuttgart
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