25.01.2018, 06:08 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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![]() Die Schneider Kunststofftechnik hat ihre Produktion in Kirchheim ausgeweitet und automatisiert - (Bilder: Schneider Kunststofftechnik). ![]() Mit moderner Robotertechnologie steigert die Schneider Kunststofftechnik die Kapazität nach eigenen Angaben um ein Drittel. Die Schneider Kunststofftechnik GmbH fertigt technische Kunststoffteile für Kunden der Automobilbranche, dem Maschinenbau sowie der Verpackungs- und Sensortechnik. „Seit Jahren sind unsere Produkte und unsere Kompetenz gefragt. Die Nachfrage reißt nicht ab – im Gegenteil. Unsere Bestandskunden fragen größere Mengen nach und auch potenzielle Neukunden kommen verstärkt auf uns zu. Da war es für uns als zukunftsorientiertes Familienunternehmen nur folgerichtig, den Schritt der Erweiterung und Modernisierung in der Produktion zu gehen. Damit können wir jetzt und auch in Zukunft die steigende Nachfrage aus dem Markt optimal bedienen“, erklärt Drita Schneider, Geschäftsführerin der Schneider Kunststofftechnik. Das Highlights des modernisierten Maschinenparks sind neue vollautomatische Fertigungszellen mit integriertem Knickarm-Robotern: „Bisher haben wir im Zweischichtbetrieb montiert. Nun können wir drei Schichten am Tag fahren, das ergibt ein Kapazitätsplus von rund einem Drittel“, erklärt Reinhard Fendt, Betriebsleiter der Schneider Kunststofftechnik GmbH. Zwei der drei Robotermaschinen produzieren Kunststoffteile für Kartuschen. „Bisher haben wir pro Tag rund 10.000 dieser Teile produziert. Die Roboter schaffen jetzt täglich bis zu 15.000 Stück“, so Fendt weiter. Die dritte Roboteranlage produziert Schlüssel und wurde speziell für den Auftrag eines Neukunden angeschafft. Pro Jahr fertigt die Maschine 2,5 Millionen Schlüssel und das voraussichtlich zehn Jahre lang. Die Modernisierung und zunehmende Automatisierung geht dabei den weiteren Abgaben nach nicht auf Kosten der Mitarbeiter der Schneider Kunststofftechnik. „Im Gegenteil: Alle Mitarbeiter werden auch weiterhin bei uns beschäftigt – mit dem kleinen Unterschied, dass wir jetzt einfach noch größere Aufträge machen können und mit der Investition also auch langfristig die Arbeitsplätze sichern“, betont Drita Schneider. Das Allgäuer Familienunternehmen beschäftigt in der Produktion 19 Mitarbeiter und legt großen Wert darauf, Fachkräfte mit ihrem Know-how in der Firma zu halten. Ein ehemaliger Auszubildender wurde jetzt gleich auf die Bedienung des neuen Sechs-Arm-Roboters für die Schlüssel-Herstellung eingeschult. Neben der Kapazitätssteigerung verfolgt die Schneider Kunststofftechnik mit der Modernisierung ihrer Produktionsanlagen auch ein ökologisches Ziel, nämlich das der Energieeinsparung. Allein der Einsatz einer vollelektrischen Spritzgießmaschine, wie sie bei der Schneider Kunststofftechnik installiert wurde, spart im Vergleich zu der herkömmlichen hydraulischen Variante laut Hersteller bis zu 25 Prozent Strom. „Maßnahmen wie diese sind wichtige Schritte für unsere firmeneigene Umweltpolitik. Wir ermitteln beispielsweise systematisch unseren Energieverbrauch und optimieren diesen laufend. Die neuen Maschinen sind hier wichtige Schritte, um unsere ehrgeizigen Ziele in Bezug auf die Energieeinsparung zu erreichen“, erklärt die Geschäftsführerin. Über die Schneider Kunststofftechnik GmbH Die Schneider Kunststofftechnik GmbH fertigt technische Kunststoffteile für Kunden der Automobilbranche, dem Maschinenbau sowie der Verpackungs- und Sensortechnik. Neben der Produktfertigung für Kunden, entwickelt, produziert und montiert das Unternehmen auch eigene Produkte. Das Unternehmen unterstützt seine Kunden von der technischen Beratung, über die Entwicklung eigener Kunststoffteile, bis hin zum Werkzeug- und Formenbau. Schneider Kunststofftechnik ist nach DIN EN ISO 9001, DIN ISO 14001 sowie DIN ISO 50001 zertifiziert und Teilnehmer im Umweltpaket Bayern, einer Vereinbarung zwischen der Bayerischen Staatsregierung und der Bayerischen Wirtschaft für kooperativen Umweltschutz. Weitere Informationen: www.sk-tech.de |
Schneider Kunststofftechnik GmbH, Kirchheim
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