28.03.2018, 11:07 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Auf der CosmeticBusiness 2018 präsentiert der Biokunststoffspezialist FKuR Lösungen zur Herstellung und Vermarktung von Kosmetik-Verpackungen aus nachwachsenden Rohstoffen - (Bild: FKuR). Verpackung mit sichtbarer nachhaltiger Botschaft Patrick Zimmermann, Director Marketing & Sales bei FKuR: „Das ökologische Bewusstsein der Verbraucher ist gewachsen. Sie informieren sich heute detaillierter und betrachten neben den Inhaltsstoffen des Produktes zunehmend auch dessen Verpackung kritisch. Aspekte wie Nachhaltigkeit, Abfallvermeidung und Recyclingfähigkeit beeinflussen die Kaufentscheidung. Unternehmen wiederum verankern die Nachhaltigkeit in ihrer Strategie. Sie entwickeln Produkte, die nachwachsende oder ökologisch angebaute Rohstoffe enthalten und möchten dafür auch eine passende Verpackung verwenden.“ Kosmetikhersteller können ihre ganzheitlichen Konzepte mit einer Verpackung aus Biokunststoffen untermauern und deutlich an den Verbraucher kommunizieren. Abhängig von den Faktoren Design, Entsorgungsweg und Recyclingfähigkeit wird der passende biobasierte und/oder bioabbaubare Kunststoff ausgewählt. Externe Institutionen prüfen und bestätigen den biobasierten Anteil der Verpackung, der sich dann mit Hilfe von Siegeln auf der Verpackung darstellen lässt. Diese Kennzeichnungen heben die Verpackung deutlich sichtbar von der Konkurrenz ab, und Verbraucher können die Produkte leicht identifizieren. Bewährte Eigenschaften, einfache Verarbeitung Das Portfolio von FKuR bietet alternative Kunststoff-Lösungen für Verpackungen an. Diese basieren auf nachwachsenden Rohstoffen und sind entweder recyclingfähig oder biologisch abbaubar. Dazu gehören das biobasierte Polyethylen (PE) „I´m green“ von Braskem, das Bio-PET (Polyethylenterephthalat) Eastlon von Fenc und das teilbiobasierte Polypropylen-Compound „Terralene“ PP. Diese Biokunststoffe unterscheiden sich in ihrer technischen Leistungsfähigkeit und Verarbeitung nicht von ihren erdölbasierten Entsprechungen. Sie sind vielseitig einsetzbar, z.B. für die Folienextrusion mit nachfolgenden Thermoformanwendungen oder zur Herstellung von Spritzguss-Artikeln, auch mit komplexen Formgebungen. „Bio-Flex“ und „Biograde“ von FKuR sind biologisch abbaubare Kunststoffe aus nachwachsenden Rohstoffen, die sich auf Standard-Produktionsanlagen verarbeiten lassen. Die natürliche Basis von „Bio-Flex“ ist z.B. Mais, Zuckerrohr oder Rizinusöl. „Biograde“ wird auf Basis von Cellulose hergestellt. Verpackungen aus „Bio-Flex“ und „Biograde“ fallen durch ihre spezielle wertige Haptik auf und bieten ein innovatives, abgerundetes Verpackungskonzept für Kosmetikmarken. Weitere Informationen: www.fkur.com, www.fkur-polymers.com CosmeticBusiness 2018, 6.-7. Juni 2018, München, Halle 3, Stand E02 |
FKuR Kunststoff GmbH, Willich
» insgesamt 53 News über "FKuR Kunststoff" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
LyondellBasell: Neuer Kunststoff-Recyclingkomplex bei Gießen
Meist gelesen, 10 Tage
Helvoet Rubber & Plastic Technologies: RF Duroplast GmbH übernimmt Duroplast-Spezialisten
Corsair: Kunststoff-Pyrolyseöl aus Finnland für Shell
K.D. Feddersen: Karen Kaufmann neue Bereichsleiterin Vertrieb Deutschland
Meist gelesen, 30 Tage
LyondellBasell: Vollständige Übernahme der APK AG
Albis: Nachhaltige Kunststoffe für den Spritzguss und Extrusionsanwendungen im Fokus
Dreyplas: Neues Compound aus PA6 mit UHMWPE optimiert Eigenschaften von Brückenlagern
Neue und gebrauchte Maschinen & Anlagen finden Sie in der großen Maschinenbörse.
Kostenfreie Nutzung aller Börsen! Registrieren Sie sich jetzt!
Auslegung von Anguss und Angusskanal - Spritzgießwerkzeuge erfolgreich einsetzen
Das Angusssystem hat einen starken Einfluss auf den Spritzgießprozess. Dennoch wird in der Fachliteratur zum Spritzgießen die Gestaltung des Angusssystems und dessen Bedeutung oftmals nur am Rande behandelt. |