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02.10.2018, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Leonhardt: Oberflächenintegrierte, gefräste Hologramme

Kavität für das Give-away mit gefrästem Hologramm – (Bild: Leonhardt e. K.).
Kavität für das Give-away mit gefrästem Hologramm – (Bild: Leonhardt e. K.).
Wer sich und seine Produkte durch eine Markierung vor Plagiatoren schützen oder seinen Kunden eine einzigartige Oberflächenanmutung anbieten will, für den sind Hologramme oft das Mittel der Wahl. Das Werkzeug- und Formenbauunternehmen Leonhardt e. K. bietet seit Kurzem eine prozessintegrierte Methode für Spritzgießwerkzeuge an: das Fräsen von oberflächenintegrierten Hologrammen.

Das neue Give-away von Leonhardt e. K. aus Hochdorf kommt unscheinbar daher – ein Einkaufswagenchip, selbst gefertigt mit einem eigenen Werkzeug. Wer diesen Chip jedoch genauer betrachtet, wird überrascht sein: Darin ist ein Hologramm mit vielen Details eingearbeitet, das man zwar sehen, jedoch kaum fühlen kann. Die Anforderungen an die Oberflächengüte werden so auch im Bereich des Hologramms zuverlässig erfüllt.

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Eine Voraussetzung für die Einarbeitung eines sehr feinen Hologramms in die Oberfläche einer Kavität ist ohne Frage ein leistungsfähiges Fräsbearbeitungszentrum. Doch nach wie vor ist selbst die beste Maschine nur so gut wie der Mensch, der sie bedient. Deshalb wird bei Leonhardt großer Wert darauf gelegt, dass die Mitarbeiter zum einen die theoretischen Hintergründe verstehen und in unterschiedlichen Zusammenhängen anwenden können und zum anderen eine intensive praktische Einweisung in die Bedienung der Maschinen erhalten. Diese beiden Aspekte, ergänzt durch langjährige Erfahrungen und intensiven Austausch untereinander, bilden die entscheidende Grundlage dafür, solch anspruchsvolle Arbeiten wie die Hologramme reproduzierbar mit dem bekannt hohen Qualitätsanspruch umzusetzen.

Für das Ausführen des Hologramms ist kein zusätzlicher Prozessschritt erforderlich, es wird während der Herstellung der Kavität im Fräsverfahren gleich mit eingearbeitet. Im Vergleich zu anderen Methoden der Hologramm-Erzeugung bleibt nach Unternehmensangaben dadurch der zusätzliche zeitliche und finanzielle Aufwand begrenzt. Dieser Effekt wird demnach noch einmal dadurch verstärkt, dass auch die Abmusterung bei Leonhardt erfolgen kann. Die Gelegenheit, ein gefrästes Hologramm von Leonhardt mit eigenen Augen und Fingern zu testen, bietet sich auf der Fakuma 2018.

Weitere Informationen: www.leonhardt-gravuren.de

Fakuma 2018, Friedrichshafen, 16.-20. Oktober 2018, Halle A5, Stand 5206

Leonhardt e. K., Hochdorf

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