plasticker-News

Anzeige

12.11.2018, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

FIT: 3D-gedruckter Messestand mit über 700 Knoten

Einer von über 700 magischen Knoten, die im formnext-Stand der FIT Additive Manufacturing Group verbaut sind - (Bild: FIT).
Einer von über 700 magischen Knoten, die im formnext-Stand der FIT Additive Manufacturing Group verbaut sind - (Bild: FIT).
Die Lupburger FIT Additive Manufacturing Group präsentiert sich auf der Formnext 2018 mit einem eigens hierfür entwickelten Messestand, dessen hexagonale Struktur von einem eigenen Architektenteam kreiert und durch mehr als 700 additiv gefertigte Verbindungselemente realisiert wurde.

Außergewöhnliches Standkonzept
Ausgangspunkt des Designs ist dabei laut Unternehmen ein additiv gefertigtes Verbindungselement. Mit diesem Multifunktionsknoten ist es demnach generell möglich, große Geometrien kostengünstig als Freiform herzustellen. Zwei Kilometer handelsüblicher Aluminiumstangen ließen sich damit in eine architektonisch außergewöhnliche Form verwandeln. Jedes Verbindungselement wurde dazu individuell berechnet und durch einen mathematischen Algorithmus konstruiert. Außerdem wurden verschiedene Funktionen in die Knoten integriert, die so als Anschluss, Blende sowie als Kabelkanal dienen. In dem Messestand sind über 700 dieser „magischen Knoten“ verbaut, die aus Polyamid mit Selektivem Lasersintern in mehr als 100 unterschiedlichen Varianten gefertigt wurden.

Anzeige


Während der Formnext 2018 zeigt die FIT Additive Manufacturing Group interessierten Besuchern anhand von vier Schwerpunktthemen, 24 praktischen Anwendungsfällen und über 150 Ausstellungsstücken die Vielfalt ihrer additiven und konventionellen Fertigungsmöglichkeiten. Gleichzeitig verspricht das Unternehmen aber auch die notwendige „Guidance“, um potentielle und etablierte Anwender des 3D-Drucks zielsicher durch das Universum der Additiven Fertigung zu führen. „Wir können Kunden jederzeit objektiv und sachbezogen beraten, da wir völlig hersteller- und verfahrensunabhängig sind. Mit unseren Dienstleistungen und mehr als 50 Anlagen für die Additive Fertigung navigieren wir Kunden auf direktem Weg von der Idee zum fertigen Bauteil“, erklärt Carl Fruth, Gründer und Vorstandsvorsitzender der FIT Additive Manufacturing Group.

Über die FIT Additive Manufacturing Group
Die FIT Additive Manufacturing Group fertigt für ein breites Kundenspektrum Prototypen, Produktionshilfsmittel, 3D-gedruckte Ersatzteile oder additiv gefertigte Endbauteile. Vom Produktdesign über die Konstruktion und Herstellung bis hin zur Nachbearbeitung stellt der AM-Spezialist dabei die gesamte Wertschöpfungskette des 3D-Drucks zur Verfügung. Zusätzlich verfügt FIT auch über zahlreiche konventionelle Verfahren, wie z.B. CNC-Fräsen, Spritzguss, Vakuumguss oder die Verarbeitung von Elastomeren. Der Umsatz der FIT AG lag 2017 bei 25,4 Mio. Euro. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen derzeit 300 Mitarbeiter am Firmenstammsitz in Lupburg sowie an weiteren Standorten, u.a. in Feldkirchen, Brasov (Rumänien), Schukowski (Russische Föderation) sowie in Peoria und Southborough/Boston (USA).

Weitere Informationen: www.fit.technology

Formnext 2018, Frankfurt a.M., 13.-16. November 2018, Halle 3.1, Stand F88

FIT Additive Manufacturing Group, Lupburg

» insgesamt 7 News über "FIT " im News-Archiv gefunden

Anzeige

Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!


» zurück zum Seitenanfang


Aktuelle Geschäftskontakte
Top News / Meist gelesen
plasticker Newsletter
Wir informieren Sie schnell, umfassend und kostenlos über das, was in der Branche passiert.

» Jetzt anmelden!

» Weiterempfehlen

Machen Sie Ihre Reste zu Geld!
Sie haben Neuware-Restmengen, Mahlgüter oder Produktionsabfälle?

Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.

Für Ihre ausrangierten Maschinen und Anlagen finden Sie Abnehmer in der Maschinenbörse.
Aktuelle Rohstoffpreise
Neue Fachbücher
Auslegung von Anguss und Angusskanal - Spritz­gieß­werk­zeu­ge erfolgreich einsetzen

Das Angusssystem hat einen starken Einfluss auf den Spritzgießprozess. Dennoch wird in der Fachliteratur zum Spritzgießen die Gestaltung des Angusssystems und dessen Bedeutung oftmals nur am Rande behandelt.