28.11.2018, 15:29 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
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Die sehr robuste Nachfrage nach Fluorkunststoffen hat zu einem weiteren deutlichen Anziehen der Rohstoffpreise für PTFE und Fluorthermoplaste sowie weiteren Fluorpolymeren geführt. Die Knappheit an Rohstoffen kann fallweise zu Kontingenten führen. Das Jahr 2018 war geprägt von einem nachhaltigen Wachstum bei Fluorkunststoffen. Erfreulicher Hintergrund war, dass sich die Abnehmerindustrien für Fluorkunststoffe und seine Anwendungen in den Bereichen Chemie, Automobil, Elektro und Elektronik sowie in der Halbleiterindustrie stark entwickelt haben. Darüber hinaus spielen Fluorkunststoffe bei der Digitalisierung eine zentrale Rolle. Die damit einhergehende stärkere Nachfrage nach Fluorpolymeren hat verständlicherweise zu einer Verknappung des Angebotes geführt. In der Folge sehen sich die Verarbeiter von Fluorkunststoffen mit deutlich gestiegenen Rohstoffpreisen sowie auch Kontingentierung konfrontiert. Für 2019 wird ein gleichbleibend hoher Bedarf an Fluorkunststoffen prognostiziert, was eine längerfristige Materialdisposition erforderlich macht. Neuanwendungen mit einem besonders hohen Materialbedarf können nur nach vorheriger Abklärung der Materialverfügbarkeit entwickelt werden. „Dennoch werden wegen der besonderen Eigenschaftsprofile von sowohl PTFE (Polytetrafluorethylen) als auch von Produkten aus Fluorthermoplasten Materialsubstitutionen eher die Ausnahme bleiben“, erklärt Dr. Michael Schlipf, Vorsitzender der Fachgruppe Fluorkunststoffe des pro-K Industrieverbands Halbzeuge und Konsumprodukte auf Kunststoff e.V.. Weitere Informationen: www.pro-kunststoff.de |
pro-K Industrieverband Halbzeuge und Konsumprodukte aus Kunststoff e.V., Frankfurt
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