24.07.2019, 11:23 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
Die Fachgruppe „airpop“ in der IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen treibt die nachhaltige Verarbeitung von airpop/Styropor weiter voran. Nun sind die produzierenden Unternehmen gemeinsam der Initiative „Null Granulat Verlust“ der IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen beigetreten. Sie verpflichten sich damit, die unkontrollierte Ausbreitung von Granulaten in die Umwelt entlang der gesamten Prozesskette zu verhindern. Verpflichtung zum umweltfreundlichen Umgang mit Granulaten Mit dem Beitritt zur Null-Granulat-Verlust-Initiative verpflichten sich die Mitglieder, Standards zur Vermeidung eines unkontrollierten Granulateintrags in die Umwelt zu gewährleisten – und zwar entlang der Wertschöpfungskette von der Herstellung bis zur Logistik. In Deutschland werden dabei an mehr als 30 Standorten der Mitgliedsunternehmen die Prozesse optimiert. Um eine Verunreinigung der Umwelt zu verhindern, zählen unter anderem die Schulung der Mitarbeiter zum richtigen Umgang mit Granulaten, ihre sichere Lagerung zum Beispiel durch Investitionen in bauliche Maßnahmen sowie die Reinigung von Verkehrsflächen in den Betrieben zu den Maßnahmen. Auch die Sensibilisierung von Logistikdienstleistern spielt dabei eine Rolle. Die Fachgruppe airpop will das EPS-Recycling weiter ausbauen und unterstützt den Aufbau innovativer Recyclingverfahren wie das EU-geförderte PolySytyrene-Loop oder das kanadische PolyStyvert-Verfahren. Durch den Beitritt zur IK-Initiative „Null Granulat Verlust“ werden die airpop-Unternehmen Teil des globalen Engagements der Kunststoffindustrie zu „Zero Pellet Loss“ und „Operation Clean Sweep“. Weitere Informationen: airpop.de, kunststoffverpackungen.de |
IK - Industrievereinigung Kunststoffverpackungen e.V., Bad Homburg
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