16.09.2019, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
Die neuen Coperion K-Tron K3 Vibrationsdosierer sind laut Anbieter mit einem patentierten Antriebssystem und einer fortschrittlichen Steuereinheit ausgestattet und bieten demnach eine schonende Dosierung, höhere Genauigkeit und schnelle Produktwechsel - (Bilder: Coperion K-Tron). Technische Neuentwicklungen Eine grundlegend veränderte Absorberkonstruktion des K3-Vibrationsantriebs soll für einen stets gleichmäßigen Materialaustrag mit minimalem Pulsieren sorgen, wodurch eine sehr hohe Genauigkeit ermöglicht werden soll. Bei herkömmlichen Vibrationsdosierern werden Gummi- oder Federabsorber verwendet, welche eine Bewegung des Antriebs in alle Richtungen zulassen, was zu einer Rotationsbewegung führt. Dagegen kommt in den neuen K3-Anlagen eine flexible Pendeltechnologie zum Einsatz, die eine Stoßdämpfung nur parallel zur gewünschten Bewegungsrichtung bewirkt, wodurch Rotationsbewegungen unterbunden werden. Diese parallele Bewegung soll für einen gleichmäßigen Materialfluss über der gesamten Länge der Rinne sorgen. Präzise, parallele Bewegungen gewähren einen gleichmässigen Materialfluss über die gesamte Länge der Rinne des Coperion K-Tron K3 Vibrationsdosierers. Eine typische Dosiereranlage besteht aus einem Dosiertrichter, einer Vibrationsrinne, SmartConnex-Steuereinheiten und einem Vibrationsantrieb, der an einem Wägesystem montiert wird. Das Wägesystem ist mit der patentierten, hochgenauen Smart Force Transducer-Technologie ausgestattet. Das K3-System ist modular aufgebaut und ermöglicht die Integration von benutzerdefinierten Rinnenkonfigurationen mit verschiedenen Längen, was wiederum dem Nutzer eine größere Flexibilität geben soll. Schnell zu lösende Halterungen an der Dosiererrinne ermöglichen kurze Umrüstzeiten. Da keine Verschleißteile vorhanden sind, sei der Wartungsaufwand geringer, und die Anlagenkonstruktion gewährleiste eine schonende Behandlung des Materials. Neben den Standardausführungen sind hygienegerechte, leicht zu reinigende Ausführungen lieferbar. Diese Ausführungen sind mit einer Silikonabdeckung ausgestattet, die die gesamte Antriebseinheit umschließt, sodass sie auch zur Verarbeitung von Lebensmitteln und Pharmazeutika geeignet sind. Schonende Handhabung von schwierigen Stoffen Vibrationsdosierer werden als ideal für die schonende Handhabung einer Vielzahl von Materialien beschrieben, wie beispielsweise brüchige, abrasive Stoffe, Produkte mit unregelmäßigen Formen und Glasfasern. Sie würden sich optimal zur hochgenauen Dosierung von Fertiglebensmitteln und deren Förderung zu Verpackungslinien sowie zur Zuführung von Pellets oder Abfallmaterialien zu Extrusionslinien beispielsweise bei Recycling-Anwendungen eignen. Vibrationsdosierer seien bei schwierigen Materialien oft besser als Schneckendosierer geeignet, da das Material deutlich weniger verpresst werde. Der Dosierleistungsbereich der neuen Vibrationsdosierern reicht von 1 dm3/h bis 8.500 dm3/h. K 2019, 16.-23.10.2019, Düsseldorf, Halle 14, Stand B19 Weitere Informationen: www.coperion.com |
Coperion GmbH, Niederlenz/Schweiz
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