14.10.2019, 06:02 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Der US-amerikanische Verpackungsmittelproduzent Avery Dennison hat die Erweiterung seines Produktionsstandorts für Klebefolien und -etiketten im luxemburgischen Rodange abgeschlossen. Laut Pressemitteilung wurden kürzlich die neuen Kapazitäten im Beisein des luxemburgischen Wirtschaftsministers Etienne Schneider offiziell eingeweiht. Im Rahmen des Projekts Lux3 errichtete Avery Dennison in Rodange eine neue 12.000 Quadratmeter große Halle, in der u.a. neue Beschichtungs- und Schneideanlagen und eine neue Verpackungslinie installiert sowie ein automatisiertes Lager eingerichtet wurden. Das Investitionsvolumen belief sich auf rund 65 Mio. USD. Tim Presto, Chef des Bereichs Supply Chain & Operations Europe bei Avery Dennison, erklärte in der Aussendung: "Diese Investition bringt Avery Dennison in Europa eine Reihe von Vorteilen. So verfügen wir über ein flexibleres Produktionsnetzwerk, erhöhen unsere Topcoating-Kapazitäten und können besser auf Schwankungen in der Kundennachfrage reagieren. Mit der modernen Ausstattung und der zentralen Lage unterstützt die Erweiterung auch unsere Nachhaltigkeitsziele. Dabei minimieren wir unseren CO2-Ausstoß durch den geringeren Transportbedarf innerhalb des Produktionsprozesses und die größere Nähe zu unseren Kunden. Und schließlich und vor allem verfügen wir nun über modernste Maschinen und Anlagen, um unsere Produktqualität weiter zu verbessern und gleichzeitig die Laufzeiten zu optimieren." Die an der Börse New York notierte Avery Dennison hat ihre zentrale in Glendale im US-Bundesstaat Kalifornien und beschäftigt weltweit rund 30.000 Mitarbeiter an etwa 100 Standorten. Der Konzern gehört zu den weltweit führenden Herstellern von Klebematerialien und Etikettiersystemen für Anwendungen in verschiedenen Industriezweigen, der Jahresumsatz liegt bei 7,2 Mrd. USD. Weitere Informationen: www.averydennison.com |
Avery Dennison, Glendale, Kalifornien, USA
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