| 08.05.2020, 09:57 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Die von der Veritas AG angestrebte Aufnahme eines weiteren Investors konnte im vorgesehenen Zeitrahmen nicht positiv abgeschlossen werden. Wie das Unternehmen weiter berichtet, haben zuletzt die Auswirkungen der Corona-Pandemie und die damit verbundenen Umsatzrückgänge den Investorenprozess massiv beeinträchtigt. Mit dem Ziel der Unternehmenssanierung und dem Erhalt der Arbeitsplätze sowie zum Schutz der Gläubiger bereitet der Vorstand jetzt für die deutschen Werke der Poppe-Veritas-Gruppe vorsorglich Insolvenzverfahren vor. Der laufende Geschäftsbetrieb soll im Interesse der Beschäftigten sowie der Geschäftspartner des Unternehmens aufrechterhalten bleiben. Nach dem bislang ergebnislos geführten Investorenprozess soll das Insolvenzverfahren der Unternehmensgruppe die Möglichkeit geben, den begonnenen Weg einer nachhaltigen Sanierung und Neuausrichtung weiterzugehen und als weitere Sanierungsoption einen neuen Investorenprozess zu starten. Über die Veritas AG Die weltweit agierende Veritas AG ist Entwicklungspartner der Automobilindustrie mit ausgewiesener Werkstoffkompetenz für Elastomere, Kunststoff und Metall sowie tiefgreifender Systemkompetenz für das Fluid-, Thermo- und Dichtungsmanagement von Fahrzeugen. Die Wurzeln des Unternehmens reichen zurück bis zur 1849 von William Elliott in Berlin gegründeten „Berliner Gummiwaarenfabrik”. Nach mehreren Fusionen im späten 19. Jahrhundert firmierte das Unternehmen von 1929 bis 1999 als Veritas Gummiwerke Aktiengesellschaft. Die Veritas AG versteht sich als das älteste kautschukverarbeitende Unternehmen Deutschlands. Aktuell beschäftigt das Unternehmen weltweit rund 4.400 Mitarbeiter an zwölf Standorten in Europa, China und im USMCA-Raum. Weitere Informationen: www.veritas.ag |
Veritas AG, Gelnhausen
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