30.09.2020, 12:16 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Joachim von Schlenk-Barnsdorf, Vorstandsvorsitzender der Carl Schlenk AG, ist neuer Vorsitzender des Verbandes der Mineralfarbenindustrie e.V. (VdMi). Die Mitglieder wählten ihn in ihrer virtuellen Mitgliederversammlung zum Nachfolger von Dr. Dieter Binder, Ferro GmbH. Der erste stellvertretende Vorsitzende Stefan Sütterlin, BASF Colors & Effects GmbH, sowie die Vorstandsmitglieder Ulrich Kabelac, Kronos Titan GmbH, und Dr. Heinz F. Zoch, Evonik Operations GmbH, wurden in ihrem Amt bestätigt. Dr. Martin Fabian, Lifocolor Farben GmbH & Co. KG, wurde zum zweiten stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Zugleich wurde Holger Hüppeler, BU Leiter für anorganische Pigmente bei der Lanxess Deutschland GmbH, als neues Vorstandsmitglied aufgenommen. Von Schlenk-Barnsdorf dankte den Mitgliedern für ihr Vertrauen und hat die kommenden Aufgaben fest im Blick: „Die Themen in den nächsten Jahren werden weiterhin die alten, wie zum Beispiel Reach, CLP und Lebensmittelkontaktmaterialien, sein. Aber auch zukünftige Herausforderungen wie der europäische Green Deal zeichnen sich ab und werden uns fordern.“ Von Schlenk-Barnsdorf dankte auch seinem Vorgänger, Dr. Binder, der nach zwölf Jahren an der Spitze des Verbandes in den Ruhestand wechselt. Joachim von Schlenk-Barnsdorf wurde 1963 geboren. Er war nach einer Banklehre und dem Studium der Wirtschaftswissenschaften als Referent in der Treuhandanstalt für die Privatisierung der Ostdeutschen Chemiestandorte tätig. 1993 stieg von Schlenk-Barnsdorf in die Carl Schlenk AG ein und leitet seit 1996 das mittelständige Familienunternehmen in der vierten Generation. Die Carl Schlenk AG mit Sitz in Roth-Bansdorf stellt unter anderem Metalleffektpigmente her. Seit 2008 ist von Schlenk-Barnsdorf Mitglied im VdMi-Vorstand, seit 2016 als zweiter stellvertretender Vorsitzender. Über den Verband der Mineralfarbenindustrie Der Verband der Mineralfarbenindustrie e.V. vertritt die deutschen Hersteller von anorganischen (wie beispielsweise Titandioxid, Eisenoxide), organischen und metallischen Pigmenten, Füllstoffen (wie besispielsweise Kieselsäure), Carbon Black, keramische Farben, Lebensmittelfarben, Künstler- und Schulfarben, Masterbatches sowie von Produkten für die angewandte Photokatalyse. Weitere Informationen: www.vdmi.de |
Verband der Mineralfarbenindustrie e.V., Frankfurt am Main
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