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21.04.2021, 15:55 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Greiner Packaging: Materialreduktion bei Joghurtbechern

Greiner Packaging hat einen speziellen Joghurt­bech­er aus PP mit 20 Prozent Materialeinsparung entwickelt - (Bild: Greiner Packaging)
Greiner Packaging hat einen speziellen Joghurt­bech­er aus PP mit 20 Prozent Materialeinsparung entwickelt - (Bild: Greiner Packaging)
Greiner Packaging verfolgt verschiedene Stoßrichtungen, um seine Verpackungs-Lösungen möglichst nachhaltig zu gestalten. Als ein wichtiger Ansatz gilt etwa die Materialreduktion bei gleichbleibender oder verbesserter Rezyklierfähigkeit, was sowohl für Gewichts- als auch für CO2-Einsparungen sorgt. Wie das Unternehmen weiter mitteilt, ist dies nun bei einem Kunststoffbecher für griechisches Joghurt besonders gut gelungen.

Die österreichische Molkerei Ennstalmilch füllt griechisches Jogurt in verschiedenen Geschmacksrichtungen ab. Greiner Packaging konnte für das Joghurt eine Verpackung entwickeln und nun produzieren, und zwar einen ansprechend dekorierten Joghurtbecher mit einer signifikanten Kunststoff-Reduktion. Damit folgt der Verpackungshersteller den Marktanforderungen und dem Trend nach sogenannten Lightweight-Verpackungen, die mittels IML-Technologie dekoriert werden können.

Durch eine Gewichtsreduktion – dank Anpassung der technischen Gegebenheiten in der Produktion – konnte den weiteren Angaben zufolge beim neuen Kunststoffbecher für das griechische Joghurt eine Materialeinsparung von 20 Prozent erreicht werden. Dies hat demnach jedoch keinerlei Auswirkungen auf die Funktionalität des Bechers sowie auf dessen Logistik- und Abfülllinien-Tauglichkeit. So sei auch das Vereinzeln der leeren Becher und Aufstapeln von mit Lebensmitteln gefüllten, verschlossenen Bechern nach wie vor problemlos möglich. Der verwendete Kunststoff Polypropylen (PP) ist entsprechend für die Abfüllung von Molkereiprodukten und anderen Lebensmitteln in gekühlter Umgebung oder bei Raumtemperatur ausgelegt.

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Durch die In-mold labeling-Technologie, d.h. den Einsatz eines Etiketts, das im Herstellungsprozess eine fixe Verbindung mit dem Becher eingeht, weist der Becher ein hochwertiges Erscheinungsbild auf und sticht im Kühlregal besonders heraus. IML erlaubt ein passgenaues Markenerscheinungsbild in Fotodruck-Qualität, wodurch die Aufmerksamkeit der Konsumenten für das Produkt am Point of Sale gesteigert werden kann. Um zusätzlich Interaktion mit dem Konsumenten zu erzeugen, können doppelseitige oder interaktive Labels eingesetzt werden. So können beispielsweise durch die Integration eines QR-Codes oder Digitaler Wasserzeichen Gewinnspiele, Promotions oder ähnliche Consumer-Engagement-Aktionen umgesetzt werden. Zur Unterstützung der Premium-Erscheinung des Produktes können außerdem vielfältige Oberflächeneffekte eingesetzt werden, wie etwa soft-touch, matte, ultra glänzende, metallische, transparente oder papierähnliche Veredelungen.

Erneuerbare Rohstoffe sind eine Option
Im Zuge des vermehrten Einsatzes von nachwachsenden Rohstoffen bietet Greiner Packaging auf Kundenwunsch auch die Verwendung von bio-circular Kunststoffen an, die etwa aus landwirtschaftlichen Produktionsabfällen hergestellt werden. Die Zertifizierung nach ISCC Plus (International Sustainability and Carbon Certification) macht eine entsprechende Auslobung des Zertifikates auf der Verpackung für Greiner Packaging Kunden möglich, wenn auch der Kunde als Teil der Wertschöpfungskette zertifiziert ist. Kundenseitig kann auch eine Siegelplatine aus Polypropylen eingesetzt werden, so dass Becher, IML-Label und Siegelplatine aus dem gleichen Material gefertigt sind, was ein weiteres Plus in Sachen Recyclingfähigkeit bedeutet.

Weitere Informationen: www.greiner.com

Greiner AG, Kremsmünster, Österreich

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