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28.07.2021, 12:13 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Fraunhofer WKI: Bau eines neuen Bürogebäudes – Hybride (Bio‑) Faserverbundwerkstoffe im Fokus - Kooperation mit dem IfBB

Neubau des Bürogebäudes am Campus Ahlem - (Bild: Fraunhofer WKI / René Schaldach).
Neubau des Bürogebäudes am Campus Ahlem - (Bild: Fraunhofer WKI / René Schaldach).
Derzeit entsteht in Hannover ein neues Bürogebäude, mit dem das Anwendungszentrum „Hofzet“ des Fraunhofer WKI und das IfBB – Institut für Biokunststoffe und Bioverbundwerkstoffe der Hochschule Hannover in Zukunft noch näher zusammenrücken wollen.

Im Mai 2021 haben die Bauarbeiten für das neue Bürogebäude auf dem Campus Ahlem der Hochschule Hannover begonnen. In dem Gebäude - mit ca. 460 Quadratmetern Grundfläche auf drei Etagen - werden Büro- und Besprechungsräume für Forschende des Fraunhofer WKI und der Hochschule Hannover untergebracht.

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Das Land Niedersachsen baut für die Hochschule Hannover mit dem Architekturbüro LSM aus Hannover. Die geplanten Kosten für den Bau belaufen sich auf rund drei Millionen Euro. Die Fertigstellung des Gebäudes ist für Herbst 2022 geplant. Der Rohbau soll bis Ende 2021 fertiggestellt sein, der Innenausbau soll Anfang 2022 beginnen.

Das Anwendungszentrum „Hofzet“ des Fraunhofer WKI ist auf dem Campus der Hochschule Hannover angesiedelt und steht in enger Verbindung zum IfBB – Institut für Biokunststoffe und Bioverbundwerkstoffe der Hochschule. Beide Institutionen betreiben ein gemeinsames Technikum sowie diverse Labore in den Bereichen Kunststoff- und Faserverbundtechnik. Aus der Kooperation zwischen Holz- und Kunststoffexperten entstehen neue Werkstoffe und Anwendungen für hybride (Bio‑) Faserverbundwerkstoffe. Ein besonderer Fokus liegt hierbei auf energie- und ressourcenschonenden Leichtbaulösungen.

Mit dem Neubau soll die bestehende Kooperation zwischen dem Fraunhofer WKI „Hofzet“ und dem IfBB weiter vertieft werden. Die Wissenschaftler werden die Forschungsgebiete Nachhaltigkeit, Werkstoffentwicklung, Bauteilentwicklung sowie Kreislaufwirtschaft und Recycling gemeinsam bearbeiten. Die Forschungsergebnisse leisten einen Beitrag zur Bioökonomie – zum Beispiel als Leichtbauteile in Fahrzeugen. Neben der Mobilitätsbranche können die Resultate auch in der Logistik-, Sport- und Recyclingbranche eingesetzt werden.

Weitere Informationen: www.wki.fraunhofer.de, www.ifbb-hannover.de

Fraunhofer-Institut für Holzforschung Wilhelm-Klauditz-Institut WKI, Braunschweig

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