16.11.2021, 06:06 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Der US-amerikanische Ölkonzern ExxonMobil wird in der südchinesischen Provinz Guangdong einen neuen Petrochemiekomplex errichten. In einer Pressemitteilung informierte der Konzern kürzlich über die endgültige Investitionsentscheidung für das mit "mehreren Milliarden Dollar" veranschlagte Projekt. Der Aussendung zufolge wird der Komplex im Dayawan Petrochemical Industrial Park in Huizhou entstehen. Geplant ist dort die Errichtung eines Steamcrackers mit einer Jahreskapazität von bis zu 1,6 Mio. Tonnen sowie von drei Anlagen zur Produktion von Polyethylen (PE) und von zwei Anlagen für Polypropylen (PP). Bereits vor mehr als zwei Jahren hatte Exxon Mobil eine Kooperationsvereinbarung mit der Regierung der Provinz Guangdong für die Entwicklung des neuen Petrochemiekomplexes unterzeichnet (siehe auch plasticker-News vom 12.09.2018). Der aktuellen Pressemitteilung zufolge haben an dem Standort in Huizhou mittlerweile die Bauarbeiten begonnen. Karen McKee, Chefin von ExxonMobil Chemical: "Die Nachfrage nach Hochleistungspolymeren wird in China weiter steigen, und wir sind gut aufgestellt, um die Anforderungen dieses wachsenden Marktes zu erfüllen. Wir freuen uns darauf, mit dem Aufbau einer wettbewerbsfähigen Wachstumsplattform in Dayawan dieses spannende Projekt voranzutreiben." ExxonMobil ist bislang in China vor allem mit der in Shanghai ansässigen Tochter ExxonMobil (China) Investment Co. Ltd. aktiv. Zudem hält der US-Konzern 25 Prozent der Anteile an einem Raffinerie- und Petrochemie-Komplex in Quangang (Quanzhou) in der südostchinesischen Provinz Fujian, an dem darüber hinaus der staatliche chinesische Ölkonzern Sinopec mit 50 Prozent und die saudi-arabische Saudi Aramco mit 25 Prozent beteiligt sind. Weitere Informationen: www.exxonmobil.com |
ExxonMobil, USA
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