21.09.2007 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Die Ecoplast Kunststoff-Recycling GmbH (www.ecoplast.com), österreichischer Recycler von Altkunststoffen, feierte kürzlich im Rahmen eines Tag der offenen Tür das 15jährige Bestehen. Der Spezialist für die Aufbereitung von Massenkunststoffen wie Polyäthylen und Polypropylene gewinnt seine Rohstoffe zum Beispiel aus nicht mehr verwendbaren Folien, Flaschen, Fässern oder Rohren. Diese Stoffe machen nach Ecoplast-Angaben drei Viertel des gesamten Kunststoffabfalls in Österreich aus. Der innovative Schlüssel zum Müllabbau und zur Schonung natürlicher Ressourcen ist die Kreislaufwirtschaft, die Wiederverwertung auf Basis nachhaltiger und qualitativ hochwertiger Methoden. „Österreich recycliert heute mehr als 60 Prozent seines Kunststoffabfalls. Das ist Europaspitze“, kommentiert Herbert Knittl, Geschäftsführer von Ecoplast. Anfänglich mit wenigen Mitarbeitern als Pilotprojekt begonnen, versteht sich Ecoplast 15 Jahre später als europäisches Unternehmen auf steirischem Boden. Für die Region spielt das Unternehmen mit Sitz 25 Kilometer südlich von Graz wirtschafts- wie arbeitspolitisch eine bedeutende Rolle im Austausch mit europäischen Akteuren. Das Unternehmen beschäftigt heute 35 Mitarbeiter. Ecoplast setzt heute moderne Methoden der Wiederverwertung ein. Aus Kunststoffabfall werden neue Ausgangsstoffe für Qualitätsprodukte gewonnen. Basis für neue Verpackungen wie Folien oder Tragetaschen aber auch für massive Produkte wie Rohre sind die erzeugten Kunststoffgranulate unterschiedlicher Güteklassen. Mit Granulaten von Ecoplast kann in der Industrie auf Rohstoffe, wie auf das bei der Kunststoffproduktion benötigte Rohöl, in vielen Fällen vollständig verzichtet werden. Jährlich können mit den in Wildon bestehenden Anlagen bis zu 25.000 Tonnen Altkunststoffe und Kunststoffabfälle zu neuen Rohstoffen aufbereitet werden. |
Ecoplast Kunststoff-Recycling GmbH, Wildon, Österreich
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