12.05.2003 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
![]() ![]() ![]() ![]() |
Die österreichische ARA Altstoff Recycling Austria AG (www.ara.at) hat im Jahr 2002 neben der Akquisition neuer Kunden auch die Sammel- und Verwertungsmengen erhöht.
830 weitere Unternehmen wurden als Neukunden gewonnen. Damit stieg die Kundenzahl per 31.12.2002 auf 13.051. Unter den neuen Lizenzpartnern befinden sich prominente Namen wie das Hotel Sacher oder Tele2 Telecommunication. Aber nicht nur im Inland, sondern auch im Ausland war die ARA erfolgreich: Namhafte Neuzugänge waren hier etwa die Villeroy & Boch AG sowie die Levi Strauss Germany GmbH. Akquisitionsschwerpunkte setzte die Organisation vor allem in den Branchen Sanitär und Haustechnik, im Elektronik-bereich und im Buchhandel. Der Umsatz lag wie geplant 2002 unter dem Vorjahr. Durch die Erhöhung der Lizenzmenge (Erhöhung der Verpackungsmengen am Markt und Neuzugänge von Lizenzpartnern) überstieg er aber die Planzahlen und belief sich auf ca. 155,3 Mio. €. Im Vergleich dazu betrug der Umsatz 2001 162,82 Mio. €. Das bedeutet einen Rückgang von rund 7,5 Mio. € (ca. 4,6%), obwohl durch die Tarifreduktionen die Wirtschaft und die Konsumenten um rund 13,9 Mio. € entlastet werden konnten. Nach Packstoffen betrachtet, verbuchte die ARA bei kleinen Kunststoffen ein deutliches Plus bei der lizenzierten Menge (+9%). Weiter erhöhte sich auch die Lizenzmenge bei Papier (+5%) und Glas (+2%). Ein leichter Rückgang wurde hingegen bei kleinen Metall-verpackungen registriert. Gemessen an den Einnahmen (und nicht an der Menge) änderte sich die Aufteilung nach Packstoffen in zwei Segmenten: Der Anteil von Papier am Gesamtumsatz ging von 21% auf 19% zurück, jener von Kunststoffen stieg von 52% auf 55% an. Nahezu unverändert blieben Glas mit 11%, Metall mit 10%, Materialverbunde mit 4% und Holz mit etwa 1%. Der Jahresabschluss wird zur Zeit noch erstellt und traditionsgemäß bei der ARA-Generalversammlung am 26. Juni verabschiedet. Dem ARA-System gelang es 2002, auch die Sammel- und Verwertungsmenge auf 653.506 t zu steigern – dies entspricht einem Plus um etwa 1,4%. Diese Verpackungsmenge teilt sich folgendermaßen auf: 46% entfallen auf Papier, Karton, Pappe und Wellpappe, 29% auf Glas, 18% auf Leichtverpackungen, 5% auf Metalle und 3% auf Holz, hieß es in einer Mitteilung des Unternehmens. |
Altstoff Recycling Austria AG, Wien/Österreich
» insgesamt 40 News über "ARA" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Linhardt: Trennung vom Geschäftsbereich „Kunststofftuben“ – Verkauf des Werkes in Hambrücken
IPL: Fusion mit Schoeller Allibert
HP-T: Kunststoffrecycler erweitert Geschäftsführung – Die dritte Generation übernimmt Verantwortung
Hexpol: Übernahme der restlichen Anteile an Almaak International
PlasticsEurope Deutschland: Kunststofferzeugung sinkt deutlich
Meist gelesen, 10 Tage
PlasticsEurope Deutschland: Kunststofferzeugung sinkt deutlich
TU Dresden: Neuer Polymerkristall leitet Strom wie ein Metall
Aramco + Sinopec: Cracker am Raffineriestandort Yanbu in Planung
SKZ: Neue Leitung für die Forschungsgruppe „Vernetzte Materialien“
Hexpol: Übernahme der restlichen Anteile an Almaak International
HP-T: Kunststoffrecycler erweitert Geschäftsführung – Die dritte Generation übernimmt Verantwortung
Meist gelesen, 30 Tage
Kunststofftechnik S & W / 'Jopa': Großbrand in Ahlen in Westfalen
Webasto: Automobilzulieferer baut in Deutschland rund 650 Stellen ab
Ypsomed: Startschuss für zweites Produktionswerk in Schwerin
Nonnenmann: Magnet-Quick-Holder für Multikupplungen
Landbell: Förderung des Recyclings von PP-Kunststoffen in Europa - Neue Partnerschaft mit PureCycle
Meist gelesen, 90 Tage
Kunststofftechnik S & W / 'Jopa': Großbrand in Ahlen in Westfalen
Arburg: Deutlicher Umsatzrückgang in 2024 – Reduzierung des Mitarbeiterstamms und Kurzarbeit
Reifenhäuser: Moderater Personalabbau in Troisdorf
Wittmann Battenfeld: Ehemaliger Geschäftsführer Georg Tinschert unerwartet verstorben
Gerresheimer: Mögliche Übernahme durch Private Equity Investoren
Hanselmann: Rupp Solutions übernimmt insolventen Kunststoffverarbeiter
Neue und gebrauchte Maschinen & Anlagen finden Sie in der großen Maschinenbörse.
Kostenfreie Nutzung aller Börsen! Registrieren Sie sich jetzt!
Kunststoffe in der Medizintechnik
|