21.09.2022, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() ![]() Montage von Microcell Technology Komponenten bei der Promix Solutions AG – (Bild: Promix Solutions). Von der Schaumextrusion zur „Promix Microcell Technology“ Mit der „Promix Microcell Technology“ wird im Polymer durch Zugabe umweltfreundlicher atmosphärischer Gase (N2 und CO2) eine mikrozelluläre Schaumstruktur erzeugt. Dadurch verringert sich das Produktgewicht um 20-50 Prozent, was zu massiven Rohstoffeinsparungen führt. Durch den eingesparten Kunststoff entstehen zudem weniger CO2 Emissionen. Für die mechanischen Eigenschaften von physikalisch geschäumten Bauteilen ist den weiteren Anbieterangaben zufolge eine möglichst feinzellige Schaumstruktur ein entscheidender Vorteil. Besonders bei Folien für den Verpackungsbereich ist demzufolge eine homogene, äußerst feinzellige Schaumstruktur unabdingbar, da die eingebrachten Gasbläschen im nachfolgenden Tiefziehprozess wieder verformt werden. Sind die Zellen zu groß, wird die mechanische Festigkeit des Bauteils geschwächt und es kommt im schlimmsten Fall zu Defekten. Promix hat während der Pandemie intensiv an der Weiterentwicklung der physikalischen Schaumextrusion geforscht und im hauseigenen Technikum umfangreiche Versuche durchgeführt. Mit der neuen Promix Microcell Technology konnte ein wichtiger Meilenstein hinsichtlich der Zellgrösse erreicht werden und es sei gelungen, die bisherige Zellgrösse von durchschnittlich 100 Mikrometer zu halbieren. Die äußerst feinzellige Struktur soll zu sehr guten mechanischen Werten führen, die mit denjenigen von ungeschäumten, gleich dicken Schalen vergleichbar sind. Top Load Tests hätten bestätigt: Mit der Promix Microcell Technology lassen sich rund 20 Prozent Gewicht einsparen, ohne dabei Einbußen bei den mechanischen Eigenschaften in Kauf nehmen zu müssen. Neben dem Einsatz im Bereich der Verpackungsfolien eignet sich die Promix Microcell Technology auch für Platten, Schaumkern- und Wellrohre sowie Profile, Kabelummantelungen, Blasformen und Blasfolien. Promix zeigt auf der K 2022 relevante Schlüsselkomponenten und gibt Auskunft über Möglichkeiten innerhalb der spezifischen Anwendungsfelder. Inzwischen seien mehr als 250 industrielle Referenzen in Betrieb und diverse Maschinenbauer integrieren die Technologie erfolgreich in ihre Anlagen. Promix Microcell Technology sei für fast alle Rohstoffe einsetzbar, so zum Beispiel für PP, PE, PET, TPE, TPU, PA, Hart & Weich PVC und Biokunststoffe. Die Technologie ist sowohl für neu geplante Extrusionsanlagen als auch als Retrofit Lösung erhältlich. K 2022, 19.-26. Oktober 2022, Düsseldorf, Halle 9, Stand E18 Weitere Informationen: www.promix-solutions.com |
Promix Solutions AG, Winterthur, Schweiz
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