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10.02.2023, 11:13 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Schleich: Spielwarenhersteller mit erneutem Umsatzwachstum - Transformation zur nachhaltigen Kreislaufwirtschaft im Fokus

Dirk Engehausen, CEO der Schleich GmbH - (Bild: Schleich).
Dirk Engehausen, CEO der Schleich GmbH - (Bild: Schleich).
Der Spielwarenhersteller Schleich hat das Geschäftsjahr 2022 mit einem Umsatzwachstum von acht Prozent abgeschlossen. Wie das Unternehmen weiter mitteilt, ist dies das achte Jahr in Folge mit einem starken Plus. Schleich, dessen Figuren und Spielsets mittlerweile in über 60 Ländern verkauft werden, generierte 275 Millionen Euro Umsatz (Vorjahr: 255 Millionen Euro) und wuchs damit deutlich trotz rückläufiger inetrantionaler Spielwarenmärkte.

Die Schleich GmbH hat mittlerweile mehr als 40.000 Verkaufsstellen rund um den Globus – sowohl stationär als auch online. Im Jahr 2022 wurden zwei weitere Standorte und Direktmärkte in Amsterdam und Prag eröffnet, damit ist Schleich nun in 15 Ländern direkt vertreten.

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Transformation zur nachhaltigen Kreislaufwirtschaft
„Unser Ziel ist es, nur noch nachhaltige Materialien zu verwenden. In einem ersten Schritt werden bis Ende 2027 alle unsere Figuren recycelbar sein. Außerdem arbeiten wir intensiv daran, recyceltes oder biobasiertes Material für die künftige Produktion unserer Spielzeuge zu finden“, erklärt Dirk Engehausen, CEO der Schleich GmbH. Darüber hinaus und um die Wiederverwendung von Ressourcen zu gewährleisten, optimiert und zertifiziert Schleich demnach seine Produkte und Verpackungen bis Ende 2027 nach den Prinzipien der „Cradle to Cradle“-Kreislaufwirtschaft. Das bedeutet unter anderem, dass Schleich Figuren ohne Qualitätsverluste recycelt werden können.

Schon ab 2023 verwendet das Unternehmen den weiteren Angaben zufolge für seine Verpackungen ausschließlich Pappe, die „FSC“-zertifiziert ist. Bis 2025 sollen alle Schleich Verpackungen recycelbar sein. Der Kunststoffanteil in den Verpackungen sei bereits deutlich reduziert und Elemente durch recycelte und wiederverwertbare Materialien ersetzt worden. Im Vergleich zu 2020 seien die Kunststoffanteile in allen Verpackungen bereits um rund 20 Prozent verringert worden. Auch an der Regionalisierung der Wertschöpfungskette sowie der Verkürzung der Transportrouten arbeitet Schleich. Produkte sollen künftig hauptsächlich dort produziert werden, wo sie verkauft werden. Dies bedeute auch, weitere Teile der Produktion nach Europa zu verlagern.

Weitere Informationen: www.schleich-s.com

Schleich GmbH, Schwäbisch Gmünd

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