24.10.2007 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() Die KEBALLOY 3D Werkstoffe werden im Standard Spritzgussverfahren verarbeitet. Der benötigte Zusatzaufwand im Werkzeug beeinflusst bei Großserien nur unwesentlich die Herstellkosten. Besteht das Ziel darin, lediglich Reflexeffekte auf Oberflächen zu erzielen, kann die Vorbereitung darauf direkt in Verbindung mit dem Spritzgießprozess in der Form umgesetzt werden. Wenn mehr gefragt ist, wird ein Folgeschritt die kostengünstigere Variante darstellen. Dieser kann separat oder in-line ablaufen. Die spritzgegossenen Bauteile durchlaufen dann vor der Aufnahme in die Lackierstrecke eine Magnetisierstation. Je nach Aufgabenstellung wird hier eine Umwandlungsreaktion ausgelöst. Der Vorgang kann vergleichbar mit dem Setzen eines Brandzeichens sein oder in Form einer computerunterstützten Beschriftung, in etwa vergleichbar mit einer Gravur. Die Umwandlungsreaktion ist zunächst für das Auge absolut unsichtbar und tritt erst nach erfolgtem Lackauftrag in Erscheinung. Die Vorteile dieses Verfahrens liegen in der sehr kurzen Vorbereitungszeit bei Änderungen der Symbolik und in der absoluten Robustheit des Prozesses. Die Lackierung selbst erfolgt in unmodifizierten Standardeinrichtungen ohne Schablonen etc. Je nach Aufgabenstellung kann im Handlackierverfahren oder in Standard-Lackierstrassen gearbeitet werden. Anwendungsfelder: Mit 3D Effekt-Lackierungen aufgewertete Haushaltgeräte, Rasierergehäuse, Computermäuse, Handygehäuse etc. Im Automobilsektor sind denkbar: Schaltknaufabdeckungen, Blenden im Innenraum. Auf Grund der möglichen computerunterstützten Signaturen können individuelle Aufträge, sprich Unikate, in Serienproduktionsprozessen untergebracht werden. Werkstoffausblick: BARLOG plastics beschränkt sich uns aktuell auf ABS und PC/ABS. Die Technologie ist nach Anbieterangaben jedoch hierauf nicht beschränkt und kann bei Bedarf auf andere Thermoplaste ausgeweitet werden. K 2007, Düsseldorf, 24.-31. Oktober 2007, Halle 6, Stand C76 |
BARLOG plastics GmbH, Engelskirchen
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