23.05.2023, 13:11 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Die W. Köpp GmbH & Co. KG aus Aachen bietet seit kurzem neben Bio-EPDM auch Bio-PE aus einer nachhaltigen industriellen Herstellung an. Wie das Unternehmen weiter mitteilt, ist das Polymer, das 75 Prozent der Rezeptur ausmacht, ISCC zertifiziert und somit nachweislich nachhaltig. Aus dem Produktionsüberschuss werden feste und flüssige Recyclate gewonnen, die dem Produktionskreislauf wieder zugeführt werden. Qualitativ sollen beide Bio-Materialien Standardprodukten in nichts nachstehen. Als Spezialist für die Herstellung und Verarbeitung von Zellkautschuk, Polyethylenschaum und Moosgummi bekennt sich die W. Köpp GmbH & Co. KG zum Thema Nachhaltigkeit. Seit dem Jahr 2021 hat das Unternehmen ein Bio-EPDM im Programm, das auf einem Bio-Öl basiert. Seit Ende 2022 ist darüber hinaus nun ein Bio-PE verfügbar, bei dem der Anteil an nachhaltigen Rohstoffen derzeit rund 75 Prozent betragen soll. Bei beiden Bio-Qualitäten wurden die Basispolymere sowie ein Großteil des Füllstoffs durch nachhaltige Lösungen ausgetauscht. Aus dem gesamten Fertigungsüberschuss wird bei Köpp sowohl festes als auch flüssiges Recyclat gewonnen. Während der Rezeptur der Bio-Materialien ein kleiner Prozentsatz an festem Recyclat zugesetzt wird, findet das flüssige Recyclat Verwendung bei der Herstellung des ISCC-zertifiziertem Polymers. Es fließt damit zusätzlich in den somit zu 100 Prozent geschlossenen Produktionskreislauf zurück. „Optisch, haptisch und in der Anwendung sind die Bio-Qualitäten von unseren Standardprodukten nicht zu unterscheiden. Die Materialkennwerte sind absolut gleichwertig, da wir nicht, wie sonst in der Industrie üblich, lediglich festes Recyclat der Rezeptur beifügen. Damit senkt man zwar die Herstellkosten, muss aber deutlich schlechtere mechanische Kennwerte in Kauf nehmen“, bestätigt Axel Wynands, Vertriebs- und Marketingleiter bei Köpp. Da Köpp konsequent einer Philosophie der großen Lagerhaltung folge, sei die Liefersicherheit auch in der aktuellen schwierigen Rohstoffsituation gegeben. In Zeiten, in denen die Gesamt-Ökobilanz immer wichtiger werde, biete Köpp seinen Kunden, unter anderem in der Automobil- und Verpackungsindustrie, mit Halbzeugen aus Bio-PE und Bio-EPDM interessante Alternativen zu konventionellen Produkten. Weitere Informationen: www.koepp.de |
W. Köpp GmbH & Co. KG, Aachen
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