06.09.2023, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Das neue WX90 Servo-Gerät (im Hintergrund eines der ersten historischen pneumatischen Modelle) - (Bilder: Wittmann Technology). Durch diesen Zellenaufbau soll die Stellfläche entscheidend reduziert werden und Raum für höhere Produktionskapazitäten geschaffen werden können. Die Entnahmezeit im Werkzeugraum verkürze sich dank schnellerer und kontrollierterer Achsen, und nicht zuletzt werde der Druckluftverbrauch minimiert. All diese Effekte sollen die Zeitspanne bis zum Erreichen des Return on Investment auf oftmals 18 Monate verkürzen (unter Heranziehung der aktuellen Energiekosten). Der auf der Fakuma 2023 präsentierte WX90 Roboter komme idealerweise auf Maschinen mit Schließkräften von 35–150 Tonnen zum Einsatz. Die gezeigte Anwendung präsentiert den WX90 als voll in die Spritzgießmaschine integriert, was wiederum bedeutet, dass auch die R9 Robotsteuerung komplett in die Spritzgießmaschine integriert ist. So entfällt der Schaltschrank für den Roboter und der benötigte Platzbedarf für die Schutzeinhausung wird verringert. Durch die Integration des Geräts ergibt sich zudem der Vorteil, dass das Steuerungsprogramm des WX90 direkt mit jenem der Spritzgießmaschine verknüpft ist. Somit könne eine optimale Abstimmung zwischen den unterschiedlichen Geräten der Zelle gewährleistet werden und das Display der Maschine bildet auch die Steuerung des Roboters ab. Zusätzlich zur auf der Fakuma 2023 gezeigten Ausführung mit pneumatischer Zange, kann der WX90 mit einem Vakuumkreis ausgestattet werden. Dieser ermöglicht dem Gerät auch die Entnahme von Fertigteilen. Weitere Ausführungen des Geräts sind laut Wittmann bereits in Planung. Fakuma 2023, Friedrichshafen, 17.-21. Oktober 2023, Halle B1, Stand 1204 Weitere Informationen: www.wittmann-group.com |
Wittmann Technology GmbH, Wien, Österreich
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