05.10.2023, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Das von einem unabhängigen Institut zertifizierte Simulationstool von Polykemi gibt dem Kunden die Möglichkeit, den CO2-Fußabdruck für die eingesetzten Polykemi-Materialien berechnen zu lassen. Basis ist die jeweilige Produktionsstätte - (Bilder: Polykemi). Bestimmung von CO2-Werten für Compounds mittels zertifizierter LCA-Software Mit dem von Polykemi selbstentwickelten und von einem unabhängigen Institut zertifizierten LCA-Softwareprogramm (ISO 14.040:44:2006) kann den weiteren Unternehmensangaben zufolge für alle 1A Neuware- und Rezyclat-Compounds, die in den eigenen weltweiten Produktionsstätten von Polykemi gefertigt werden, der CO2-Fußabdruck entsprechend der Berechnungsbasis Cradle-to-gate genannt werden. Die Rezyclat Compounds basieren demnach anteilsmäßig auf bis zu 90 Prozent PIR (Post Industrial) bzw. PCR (Post Consumer) und stehen sowohl in schwarz als auch in nachgestellten Schwarztönen/dunklen Farben zur Verfügung. Für diverse Qualitäten liegen Geruchs- und Emissions-Testergebnisse entsprechend OEM-Standard vor. Karl Banke und Henrik Palokangas, Nachhaltigkeitsspezialisten für Polymere-Werkstoffe, bei Polykemi in Ystad, Schweden. Die Nachhaltigkeitsexperten Henrik Palokangas und Karl Banke werden mehrmals täglich auf dem Messestand Kurzvorträge abhalten, in denen unter anderem auch anhand von Modellrechnungen das CO2-Einsparpotenzial für Interieur-, Exterior-, Under-the-Hood und Unterbodenapplikationen aufgezeigt werden. Teilnehmer können hier eigene Beispiele durchrechnen lassen. Diskussionen sollen im Anschluss geführt werden. ISCC Plus-Zertifizierung Das "Complus"-Concept bietet die Wahl zwischen verschiedenen Materialien, die sowohl auf fossilen als auch auf recycelten und bald auch auf biobasierten Rohstoffen basieren. Praxisnahe CO2-Einsparpotenziale für Spritzgießer Polykemi stellt das in der Automobilindustrie eingesetzte „Complus“-Concept in der aktuellen Ausbaustufe mit diversen Polymervarianten vor, die sowohl auf fossilen als auch auf recycelten basieren und bald auch auf biobasierten Rohstoffen basieren sollen. Durch die Variabilität kann der Kunde praktisch mit über den CO2-Fußabdruck entscheiden. OEMs der Automobil-/NFZ-Industrie haben den abschließenden Angaben zufolge, ob für Sichtteil/Nicht-Sichtteil oder lackierten Artikeln, mit diesem Konzept bei zum Beispiel „Polyfill PP“, „Rezycom PP“, „Polyblend PC/ABS“, „Rezycom PC/ABS“ bzw. weiteren Polymeren bereits Tonnen an CO2-Einsparpotenzial generieren können. Fakuma 2023, Friedrichshafen, 17.-21. Oktober 2023, Halle B1, Stand 1309 Weitere Informationen: www.polykemi.com, www.polykemi.de |
Polykemi AB, Ystad, Schweden
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