18.10.2023, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
“Mit ‚TrackByStars‘ stellt Polysecure eine Technologie bereit, mit denen Produkte eindeutig identifiziert und verfolgt werden können. Somit erfüllen wir die Anforderungen an eine Unique-Identifier-Technologie, die alle digitalen Produktpässe zur Korrelation zwischen einem Produkt und seinen Daten zwingend braucht. Ohne robuste, fälschungssichere Unique-Identification kann das Konzept der Digitalen Produktpässe nicht erfolgreich werden. Das mit Fluoreszenzmarkern innerhalb des Materials zufällig erzeugte Muster ist nicht kopierbar, leicht auslesbar, praktisch unsichtbar und sogar äußerst robust gegen Beschädigungen, was gängige Technologien wie QR-Codes oder Wassermarken nicht bieten”, erläutert Jochen Moesslein, CEO von Polysecure anlässlich der Fakuma 2023. “Die Entwicklung gemeinsam mit unseren Kunden zeigt, dass unser Material als integrierter Code zur zuverlässigen Identifizierung von Produkten für viele Anwendungen – wie zum Beispiel den digitalen Produktpass – besser und robuster ist als ein oberflächiger zweidimensionaler Code.” Polysecure präsentiert auf der Fakuma 2023 auf den Messeständen von Arburg (Halle A3, Stand 3101) und Röchling (Halle B3, Stand 3315) die Neuentwicklung aus Freiburg. Das noch junge Technologieunternehmen aus Südbaden hat es in kurzer Zeit mit den innovativen Fluoreszenz-Markern geschafft, mit „TrackByStars“ eine Technologie auf den Markt zu bringen, die auch bei komplexen und stark beanspruchten Produkten eine dauerhafte, eineindeutige Identifizierung ermöglicht, wie sie für den digitalen Produktpass gefordert ist: Das betrifft beispielsweise Batterien, Möbel, Textilien, Verpackungen u.v.m. Mit „TrackByStars“ wird ein individueller “Sternen-Himmel” in Kunststoffen, in Farben oder auf Metallen erzeugt, der durch Speicherung in einer Datenbank für einen Unique-Identifier genutzt werden kann. Unsichtbar, robust und fälschungssicher “Der Charme an unserer Lösung ist, dass das Partikel-Muster oder eben der Sternenhimmel absolut fälschungssicher, gut detektierbar, unzerstörbar und nicht sichtbar ist”, sagte Moesslein weiter. “Dies unterscheidet unsere Technologie von den aufgedruckten Codes, die diese Vorteile nicht aufweisen. Der Code wird über einen Handdetektor ausgelesen. Wir arbeiten derzeit daran, eine robuste Lösung auch für industrielle Umgebungen zur Verfügung zu stellen bspw. für bewegte Produktströme oder in einer Abfallsortieranlage. Sobald uns dies gelingt, sind die Anwendungsmöglichkeiten noch wesentlich breiter.” Über den „Digitalen Produktpass“ Der Digitale Produktpass wird Informationen– von verwendeten Rohstoffen bis zu Recycling-Möglichkeiten, von Konformitätserklärungen bis zur Zusammensetzung – bündeln und über den gesamten Lebenszyklus transparent und abrufbar machen. Neben Produktname und -produzent, Eigenschaften und Herstellungsort können auch Angaben zu umweltbezogenen und sozialen Indikatoren, etwa zum CO2-Fußabdruck oder zur Einhaltung des Lieferkettengesetzes, enthalten sein. Dieser Informationsfluss hat in einer Welt, die immer stärker Transparenz ersehnt, einen massiven Einfluss auf das gesamte ökonomische Handeln und damit auch auf Kaufentscheidungen. So trägt der digitale Produktpass entscheidend zur Umsetzung der grünen und digitalen Transformation bei. Über Polysecure Die Polysecure GmbH ist ein interdisziplinäres Technologieunternehmen. Das Unternehmen entwickelt und vermarktet Technologien für das bessere Sortieren von Kunststoffen („Sort4Circle“), für das sichere individuelle Verfolgen von Produkten („TrackByStars“), für das mobile Authentifizieren von Produkten („Brand-Proof“) und das molekulare Verfolgen von Materialien („Poltag“). Fakuma 2023, Friedrichshafen, 17.-21. Oktober 2023 Weitere Informationen: www.polysecure.com |
Polysecure GmbH, Freiburg
» insgesamt 5 News über "Polysecure " im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
thyssenkrupp Uhde: Eröffnung des ungarischen Polyol-Komplexes von Mol in Tiszaújváros, Ungarn
Yanfeng+Trinseo: Partnerschaft für kreislauffähige Materialien für das Autointerieur
Mondi Group: Neue Monomaterial-Verpackung auf PP-Basis – Kooperation mit Scan Sverige
Coveris: Ausbau der Produktion für Medizinproduktverpackungen
Jokey + Remondis: Aufbau eines geschlossenen Kreislaufsystems für die Lebensmittelindustrie
Meist gelesen, 10 Tage
Jokey + Remondis: Aufbau eines geschlossenen Kreislaufsystems für die Lebensmittelindustrie
AGS: Neues Zuführsystem für Einlegeaufgaben
Coveris: Ausbau der Produktion für Medizinproduktverpackungen
Dow: Verkauf des Geschäftes mit Laminierklebstoffen für flexible Verpackungen an Arkema
Mondi Group: Neue Monomaterial-Verpackung auf PP-Basis – Kooperation mit Scan Sverige
Meist gelesen, 30 Tage
Wirthwein: Unternehmer Udo Wirthwein unerwartet verstorben
Playmobil: Erstes Playmobil-Spielzeug aus Zuckerrohr - Kooperation mit McDonald‘s
Jokey + Remondis: Aufbau eines geschlossenen Kreislaufsystems für die Lebensmittelindustrie
Heubach: Farbstoffspezialist stellt Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
Kunststoffe in der Medizintechnik
Das Fachbuch "Kunststoffe in der Medizintechnik - Vorschriften und Regularien, Produktrealisierung, Herstellungsprozesse, Qualifizierungs- und Validierungsstrategien" ist als Leitfaden für die Anwendung von Kunststoffen in Medizinprodukten konzipiert. |