02.11.2023, 15:03 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Der schwäbische 3D-Druck-Dienstleister Albtec bietet die Produktion von Prototypen bis hin zu kompletten Serien bis 10.000 Stück innerhalb weniger Tage an. Möglich mache dies ein neuer 3D-Drucker vom Typ „HP Multi Jet Fusion“, mit dem sich sowohl Kunststoff als auch Metalle verarbeiten lassen sollen. Es können dabei Kunststoffmaterialien wie beispielsweise PA12, PA11, PP, TPU 90 A, PA12GF und Hochleistungspolymere wie PEEK, PEI und PA6GF30 verarbeitet werden. Albtec sei damit einer der ersten Anbieter deutschlandweit, die einen derartigen 3D-Druckservice anbieten würden. Davon sollen insbesondere Branchen wie der Sondermaschinenbau, Sonderfahrzeugbau oder Automobilsparten profitieren, bei denen die Stückzahlen in wenigen 1.000ern liegen. So sollen dank des neuen Verfahrens künftig komplette Serien in nur einem Arbeitsschritt gedruckt werden können. Rund 30 bis 35 Prozent sollen sich durch die Umstellung von Spritzguss auf 3D-Druck einsparen lassen, den zeitlichen Vorteil noch nicht mit eingerechnet. Für alle Branchen gelte das freilich noch nicht. „In der regulären Serienproduktion von Autos ist das noch Zukunftsmusik“, so Geschäftsführer Raphael Schäfer. „Da sind die Produktionskosten von 3D-Druck im Vergleich zum Spritzguss noch zu hoch. Aber, wie man sieht, bewegen sich die rentablen Auflagen im 3D-Druck mittlerweile schon in den 1.000er Auflagen. Das war bis vor ein paar Jahren noch undenkbar. Da ging es um ganz kleine Stückzahlen. Hier tut sich enorm viel in rasender Geschwindigkeit.“ Weitere Informationen: albtec.de |
Albtec Prototypen GmbH, Burladingen
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