10.12.2024, 11:54 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() Max Rusch ist der erste Absolvent der Ausbildungskooperation zwischen Wittmann und Wago. Im Frühjahr 2025 wird er seine Berufslaufbahn als Servicetechniker von Wittmann in Thüringen starten - (Bild: Wittmann). Der weiter zunehmende Fachkräftemangel erfordert neue, kreative Ideen. Max Rusch gilt hierfür als das beste Beispiel. Der angehende Mechatroniker ist in seiner thüringischen Heimat verwurzelt. Die Wittmann Gruppe, die in Deutschland in Nürnberg und Meinerzhagen zu Hause ist, bietet ihm eine heimatnahe Ausbildung mit der Zusage, nach erfolgreichem Abschluss im Frühjahr 2025 als Servicetechniker in der Region Thüringen in ein festes Arbeitsverhältnis übernommen zu werden. Möglich macht dies eine Ausbildungskooperation, die die Wittmann Gruppe mit ihrem Kunden Wago geschlossen hat. Den größten Teil seiner Ausbildung absolviert Max Rusch gemeinsam mit den Wago-Auszubildenden im Ausbildungszentrum am Produktionsstandort von Wago im thüringischen Sondershausen. Zwischendurch ist er regelmäßig zu Produktschulungen bei seinem Arbeitgeber Wittmann. Als Servicetechniker soll Rusch in Zukunft unter anderem den Kunden Wago betreuen, wo ihm der Maschinenpark und die Produktionsverantwortlichen bereits aus seiner Ausbildung bestens bekannt sind. „Mehr Praxisnähe in der Ausbildung geht nicht“, betont Michael Hinz, Leiter des Standorts Meinerzhagen und Ausbildungsleiter von Wittmann Battenfeld Deutschland. „Die Ausbildungskooperation ist eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten. Wir sichern uns gut ausgebildete Fachkräfte in Regionen, in denen wir selbst keine Ausbildung anbieten können. Gleichzeitig profitiert unser Kooperationspartner, weil der neue Servicetechniker vom ersten Tag an produktiv eingesetzt werden kann.“ Gemeinsam starten die beiden Partner Wittmann und Wago jetzt in die zweite Runde und erweitern ihre Kooperation. Zum neuen Ausbildungsjahr werden zwei Auszubildende aufgenommen. Die Ausbildung wird dieses Mal am Stammsitz von Wago in Minden stattfinden, um Servicetechniker für die Region Ostwestfalen aufzubauen. Eigene Ausbildung an drei Standorten Mit der Kooperation stärkt Wittmann gezielt seine Serviceorganisation in Deutschland. „Qualifizierte Servicetechniker sind schwer zu finden“, so Hinz. Dabei handele es sich um einen sehr abwechslungsreichen Beruf mit einer sehr guten Vergütung und attraktiven Zusatzleistungen wie einem Firmenfahrzeug, das auch privat genutzt werden kann. Die technische Berufsausbildung hat in der Wittmann Gruppe traditionell einen hohen Stellenwert. An den Standorten Nürnberg, Meinerzhagen und Kottingbrunn (Österreich) bildet Wittmann selbst aus, um den Fachkräftebedarf unter anderem in den Bereichen Mechatronik, Elektrotechnik, Maschinenbautechnik, Zerspanungstechnik, IT-Technik und Kunststofftechnik zu decken. Weitere Informationen: www.wittmann-group.com, www.wago.com |
Wittmann Battenfeld GmbH, Kottingbrunn, Österreich
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