21.07.2008 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
24.-25. September 2008, Aachen Das Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV, www.ikv-aachen.de) an der RWTH Aachen lädt zur Fachtagung „Kunststoffbauteile zeitgemäß entwickeln – Möglichkeit und Grenzen des CAE“ am 24. und 25. September 2008 nach Aachen ein. Experten aus Industrie und Forschung werden aktuelles Know-how zum Thema vermitteln. Tagungsleiter und Moderator der Veranstaltung ist Professor Dr. Markus Stommel, Lehrstuhl für Polymerwerkstoffe der Universität des Saarlandes, Saarbrücken. Die Auslegung und Entwicklung von Kunststoffbauteilen ist einem rasanten Wandel unterlegen. Der Trend geht hin zu einem vermehrten Einsatz von Simulationsprogrammen bei der Konstruktion, Dimensionierung und Prozessoptimierung. Dank steigender Rechnerkapazitäten und der konsequenten Weiterentwicklung von Software-Tools können erheblich umfangreichere und gleichzeitig bessere Prognosen hinsichtlich der Bauteileigenschaften getroffen werden. Dabei sind die Programme in der Lage, das komplexe Materialverhalten der Kunststoffe zu berücksichtigen und mehrdimensionale Beanspruchungszustände nachzustellen. So kann die aufwändige und vor allem kostenintensive Bauteilprüfung an Prototypen und seriennahen Bauteilmodellen deutlich reduziert werden. Zudem kann der Einsatz des CAE den Zeitbedarf für die Produktentwicklung minimieren, so dass kürzere Entwicklungszeiten möglich sind. Dies ist gerade bei der Berücksichtigung steigender Anforderungen an Funktionalität, Preis und Entwicklungsdauer von Kunststoffbauteilen ein wichtiges Argument. Die Fachtagung des IKV zeigt auf, an welchen Stellen im Produktentwicklungszyklus eine rechnergestützte Konstruktion und Dimensionierung von Kunststoffbauteilen möglich ist. Daneben soll die Produktentwicklung auch aus der Sicht des Projektmanagers beleuchtet werden. Es wird dabei deutlich, welche Anforderungen an die industrielle Bauteilentwicklung gestellt werden, die im Wechselfeld von terminlichen und finanziellen Randbedingungen stattfindet, und welche modernen CAE-Methoden verwendet werden können, um diesen Anforderungen gerecht zu werden. Programm und Anmeldung: Dipl.-Ing. Bernhard Helbich Telefon 0241 80-28358, Telefax 0241 80-22316 helbich@ikv.rwth-aachen.de Vertreten sind neben den Referenten des IKV anerkannte Fachleute der Branche: • Blaupunkt GmbH, Hildesheim • CES Eckard GmbH, Stuttgart • LANXESS Deutschland GmbH, Leverkusen • simcon kunststofftechnische Software GmbH, Würselen • Universität des Saarlandes, Saarbrücken • Ticona GmbH, Kelsterbach |
Institut für Kunststoffverarbeitung, Aachen
» insgesamt 311 News über "IKV" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
LyondellBasell: Neuer Kunststoff-Recyclingkomplex bei Gießen
Meist gelesen, 10 Tage
Helvoet Rubber & Plastic Technologies: RF Duroplast GmbH übernimmt Duroplast-Spezialisten
Corsair: Kunststoff-Pyrolyseöl aus Finnland für Shell
K.D. Feddersen: Karen Kaufmann neue Bereichsleiterin Vertrieb Deutschland
Meist gelesen, 30 Tage
LyondellBasell: Vollständige Übernahme der APK AG
Albis: Nachhaltige Kunststoffe für den Spritzguss und Extrusionsanwendungen im Fokus
Dreyplas: Neues Compound aus PA6 mit UHMWPE optimiert Eigenschaften von Brückenlagern
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
Kunststoffe in der Medizintechnik
Das Fachbuch "Kunststoffe in der Medizintechnik - Vorschriften und Regularien, Produktrealisierung, Herstellungsprozesse, Qualifizierungs- und Validierungsstrategien" ist als Leitfaden für die Anwendung von Kunststoffen in Medizinprodukten konzipiert. |