25.08.2008 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Borealis (www.borealisgroup.com), ein führender Anbieter innovativer, hochwertiger Kunststoffe, hat mit Uponor (www.uponor.com), einem bedeutenden Anbieter von Installations- und Heizungssystemen, bei der World Water Week in Stockholm eine gemeinsame Initiative bekannt gegeben, bei der zum ersten Mal das Konzept des Water Footprint (www.waterfootprint.org) bei der Herstellung einer Kunststoffanwendung zur Anwendung gebracht wird. Als Mitbegründer des Stockholmer Wasserpreises (SWP), der dieses Jahr an Prof. John Anthony Allan für seine Arbeiten über den Water Footprint und das Virtual Water Projekt verliehen wurde, haben Borealis und Uponor dieses Konzept eingesetzt, um den Wasserbedarf zu erheben, der bei der Installation eines modernen Wasserleitungs- und Bodenheizungssystems in eine herkömmliche Wohneinheit anfällt. Für den Water Footprint machen sich vor allem führende Wissenschafter und Umwelt-NGOs stark, außerdem starten derzeit in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie entsprechende Tests. Borealis und Uponor werden ihre Erkenntnisse an die Forschung weiterleiten, um die Herangehensweisen aufeinander abzustimmen und für andere Produkte oder Wertschöpfungsketten geprüfte und gültige Methodologien zur Verfügung stellen zu können. Die Initiative wird den Wasserverbrauch entlang der gesamten Wertschöpfungskette in der Kunststoffindustrie, von der Rohmaterialgewinnung bis zum kompletten in der Wohnung installierten Leitungssystem, messen. Erste Ergebnisse zeigen, dass bei einem typischen Bodenheizungs- und Wasserleitungssystem für eine 100 m² Wohnung bei der Installation von 500 Metern PEX-Rohr entlang der gesamten Kette ungefähr 29 m³ Wasser verbraucht werden. Dabei entfällt, wenn das System einmal installiert ist, ein Drittel des totalen Footprints auf Kunststoffmaterial und Rohrproduktion. Im Rahmen seines Referats bei der World Water Week in Stockholm sagte Borealis’ Vorstandsmitglied Lorenzo Delorenzi: „Diese Initiative ist Teil von Borealis’ und Borouges Water for the World-Initiative, um einen Beitrag zur Bewältigung einer globalen Herausforderung zu leisten. Wir sind überzeugt, dass solch eine wegweisende Partnerschaft das nachhaltige Denken und Handeln entlang der gesamten Wertschöpfungskette substantiell voranbringen kann.“ Tarmo Anttila, Uponor Communication Vice-President, fügte hinzu: „Teil von Uponors Umweltverständnis ist es, ständig Produkte und Prozesse zu entwickeln, die den Menschen und der Industrie dabei helfen, Ressourcen zu sparen. Der Water Footprint ist eine hervorragende Methode, unser langzeitiges Sponsoring des Stockholm Water Prize in die Tat umzusetzen. Wenn wir unseren Footprint genau kennen, kann das zu einem entscheidenden Instrument bei der Entwicklung Wasser sparender Produkte werden.“ |
Borealis AG + Uponor Corporation, Wien, Österreich + Vantaa, Finnland
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