04.06.2004 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Die Kosten für die Verpackungsentsorgung über den Grünen Punkt werden im kommenden Jahr nochmals sinken. Die Duales System Deutschland AG wird zum 1. Januar 2005 eine neue Preisliste einführen, nach der die Preise für den Grünen Punkt um durchschnittlich fünf Prozent billiger werden. Gleichzeitig wird die neue Liste für die Kunden des Unternehmens eine vereinfachte Abrechnung ermöglichen und mehr Transparenz bieten. Der Anreiz zur Abfallvermeidung bleibt auch im neuen Jahr erhalten: Wer Ressourcen schonend produziert und Gewichts optimierte Verpackungen einsetzt, wird durch geringere Lizenzentgelte belohnt, heißt es in einer Mitteilung des DSD. "Die größere Menge an lizenzierten Verpackungen, weitere Fortschritte in der Sortiertechnik sowie sinkende Verwertungskosten haben die Verpackungsverwertung effizienter und preiswerter gemacht", erklärte der Vorstandsvorsitzende der Duales System Deutschland AG, Hans-Peter Repnik. "Vor allem die so genannten Leichtverpackungen, also etwa Kunststoffe oder Kartonverbunde, können von uns deutlich preiswerter entsorgt werden. Als Non-Profit-Unternehmen geben wir diese Einsparungen an unsere Kunden weiter." Die neue Preisliste, die nach 10 Jahren die alte Berechnungsgrundlage ersetzt, wird Verpackungen nur noch nach Material und Gewicht berechnen. Das bisherige Stückentgelt ist ebenso bereits in den neuen Entgelten enthalten wie beispielsweise pauschale Lizenzentgeltkürzungen. So wird die neue Preisliste schlanker und einfacher. "Der Grossteil unserer Kunden wird künftig bei gleich bleibender Verpackungsmenge weniger für den Grünen Punkt bezahlen", erläutert der für Finanzen und Entsorgung zuständige Vorstand Diether Buchmann. Über einen "Verpackungsrechner" unter www.gruener-punkt.de biete das Unternehmen an, schnell und einfach das Entgelt einer Verpackung zu ermitteln. |
Duales System Deutschland AG, Köln
» insgesamt 152 News über "DSD" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
Top-Meldungen der letzten Tage
Gerhardi Kunststofftechnik: Automobilzulieferer ist insolvent
Aramco + Sinopec: Grundsteinlegung für Petrochemiekomplex in Fujian
Amcor: Verpackungsmittelkonzern übernimmt Berry Global
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Engel: „foammelt Days 2024“ am 27. und 28. November in Schwertberg - Schaumspritzgießen von A bis Z
Meist gelesen, 10 Tage
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Gerhardi Kunststofftechnik: Automobilzulieferer ist insolvent
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Starlinger: Übernahme der Gewebesparte von Windmöller & Hölscher
Amcor: Verpackungsmittelkonzern übernimmt Berry Global
Engel: „foammelt Days 2024“ am 27. und 28. November in Schwertberg - Schaumspritzgießen von A bis Z
Meist gelesen, 30 Tage
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Gerhardi Kunststofftechnik: Automobilzulieferer ist insolvent
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Starlinger: Übernahme der Gewebesparte von Windmöller & Hölscher
Dieffenbacher: Übernahme des Composites-Geschäftes von Schmidt & Heinzmann
Meist gelesen, 90 Tage
Arburg: Maschinenbauer erwartet deutlichen Umsatzrückgang
LyondellBasell: Neuer Kunststoff-Recyclingkomplex bei Gießen
New Albea Kunststofftechnik: Automobilzulieferer stellt Insolvenzantrag in Eigenverwaltung
Albis: Nachhaltige Kunststoffe für den Spritzguss und Extrusionsanwendungen im Fokus
Sumitomo (SHI) Demag: Personalabbau und strukturelle Veränderungen an deutschen Standorten
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
Kunststoffchemie für Ingenieure
Mit der bereits fünften Auflage in eineinhalb Jahrzehnten liegt dieses Standardwerk "Kunststoffchemie für Ingenieure" wiederum in gründlich überarbeiteter, aktualisierter Form vor. |