26.06.2009 | Lesedauer: ca. 1 Minute |
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Bis Ende 2009 will die WERU AG (www.weru.de) ihre Fertigung von Kunststoffbauelementen in Triptis konzentrieren. Das thüringische Werk produziert bereits heute rund 83 Prozent aller Kunststofffenster. Am Stammsitz Rudersberg verbleiben Hauptverwaltung und Aluminiumfertigung, die ausgebaut werden soll. Mit dieser Strukturmaßnahme will Weru langfristig 750 Arbeitsplätze an beiden Standorten sichern. Angesichts anhaltender Überkapazitäten im deutschen Markt, einer verschärften Preissituation mit hohem Wettbewerbsdruck und der weltweiten Wirtschaftskrise sei die Fertigung gleicher Produkte an zwei Standorten unwirtschaftlich. Nach derzeitiger Planung bedeutet die Umstrukturierung nach Angaben des Unternehmens einen Abbau von rund 143 Arbeitsplätzen in Rudersberg und schafft in Triptis 85 neue Stellen. Von der Reorganisation betroffene Mitarbeiter sollen über einen Sozialplan abgesichert werden. Vorgesehen ist die Konzentration der Fensterproduktion in zwei Stufen; zum 1. August 2009 und zum 1. Januar 2010. Mit erheblichen Investitionen in moderne Fertigungsanlagen und intensiver Marketingkampagnen will Weru seinen Marktführungsanspruch weiter ausbauen. Über Weru Im Geschäftsjahr 2008 erzielte Weru einen Umsatz von rund 127 Mio. Euro (Vorjahr 110 Mio. Euro). Der Fenster- und Türenhersteller beschäftigte zum Stichtag 31.12.2008 insgesamt 792 Mitarbeiter an beiden Standorten, davon 426 in Rudersberg und 366 in Triptis. Rund 500 regionale Fachbetriebe sorgen für fachgerechte Beratung und professionelle Montage der maßgefertigten Fenster und Haustüren. |
WERU AG, Rudersberg
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