10.09.2004 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
In Blasfolienanlagen werden bei der Herstellung von Schlauchfolien, z.B. aus HD-PE, LD-PE, LLD-PE u.a., Folienschneider der Hellweg Maschinenbau GmbH & Co. KG (www.schneidmuehlen.de) eingesetzt, mit denen die flachgelegten Schlauchfolien aufgeschnitten bzw. zu Bahnenware konfektioniert werden. Das eigentliche Schneiden der Folien erfolgt hierbei durch handelsübliche Schneidklingen von hoher Schärfe und langer Standzeit, die in Aufnahmebuchsen der Folienschneidergehäuse gegen einen Anschlag geführt und zusätzlich durch Magnete gehalten werden. Die wartungsarmen Folienschneider sind mit Schnellwechselvorrichtungen ausgestattet, die einen Klingenwechsel bei laufender Produktion ermöglichen. Der produzierte Folienschlauch wird ausgangs der Blasfolienanlage flach zusammengelegt, über Rollen gespannt und der Folienwickelstation zugeführt. Dort werden die Folienschneider der Form A (Bild) an Linearführungen neben der abgezogenen Folienbahn beweglich montiert. Sie greifen von innen in den Folienschlauch ein, der über Führungsrollen aus Edelstahl und über einen verchromten – optional keramikbeschichteten - Führungskeil geführt wird, wodurch eine kontrollierte und ruhige Folienführung gewährleistet wird. Die Folienschneider werden seitlich mechanisch auf Zug gehalten, wobei der flachgelegte Folienschlauch gespannt bleibt. In die Führungsrollen ist eine kleine Nut eingebracht, in die von außen die Klinge eingreift, wodurch ein seitliches Ausbrechen der Klinge verhindert wird, und den Folienschlauch zu zwei übereinanderliegenden Folienbahnen aufschneidet, die anschließend getrennt gewickelt werden. Eine Schutzabdeckung verhindert versehentliches Eingreifen in die Klinge. Die Folienschneider der Form A (Bild) sind optional mit einem Druckluftanschluß ausgestattet, durch den kontinuierlich Druckluft zugeführt wird, die durch fünf vorderseitig angebrachte Luftdüsen austritt. Hierdurch werden aneinanderhaftende Folien auseinandergeblasen. Die Folienschneider der Form F (Bild) werden zum seitlichen Besäumen von Folienbahnen, zum Schneiden von Mittelstreifen bzw. zur Folienbreitenbestimmung (Herstellung von schmalen Folienwickeln) eingesetzt. Hierzu werden sie vor die laufende Folienbahn auf Linearführungen seitlich verstellbar montiert, wobei die Klingen längs der Bahnlaufrichtung in die vorbei geführte Folie eingreifen und diese schneiden. K’2004, Düsseldorf, 20.-27.10.2004, Halle 11, Stand H03 |
Hellweg Maschinenbau GmbH & Co. KG, Roetgen
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