25.08.2004 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Mit der Inbetriebnahme von zwei neuen Mahlanlagen hat die Lohner Kunststoffrecycling GmbH (LKR, www.recyclate.de) die geplante Kapazitätserweiterung um ca. 300 t/mon. auf ca. 1.700 t/mon. abgeschlossen. Der Ausbau ermöglicht nunmehr einen noch gezielteren materialspezifischen Einsatz der zur Verfügung stehenden Aufbereitungslinien nur für artverwandte Kunststoffe. So werden beispielsweise auf einzelnen Linien ausschließlich unverstärktes bzw. glasfaserverstärktes PA 6 oder PA 66 verarbeitet. Andere Linien wiederum verarbeiten nur talkum-, kreideverstärktes bzw. unverstärktes PP oder nur PS. Insgesamt wird durch diese Art der Vermahlung die Verarbeitung steigender Mengen bei weiter gesteigerter Qualitätssicherung möglich, da durch die geringere Anzahl der Materialwechsel auch höhere Reinheiten möglich werden. Den Gesamtumsatz wird LKR nach den Erwartungen von Geschäftsführer Jan-Hendrik Wilming im Jahr 2004 um ca. 13 Prozent im Vergleich zum Vorjahr steigern können, wobei aufgrund der getätigten Investitionen ein Ergebnis lediglich um ca. 1,5-2,0 Prozent über dem Vorjahr erwartet wird. Die Anzahl der Mitarbeiter hat das Unternehmen zwischenzeitlich auf 43 ausgebaut. Weiterhin wurde ein neues Büro in Detmold eröffnet, durch das hauptsächlich der Einkauf vor Ort verstärkt werden soll. LKR verarbeitet vor allem Produktionsreste und Verarbeitungsausschuss technischer Kunststoffteile in Form von Angüssen, Brocken, Großteilen etc. zu hochwertigen Mahlgütern. Das Unternehmen ist hierbei schwerpunktmäßig als Partner der Automobilindustrie tätig. |
Lohner Kunststoffrecycling GmbH, Vechta
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