| 10.11.2025, 12:23 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() Der bisherige und der neue Vorstand der Hosokawa Alpine AG, v.l.n.r.: Jürgen Wilde, Dr. Antonio Fernández, Michael Kuhnen und Kathrin Dörle – die symbolische Staffelübergabe markiert den Führungswechsel zum Jahresbeginn 2026 – (Bild: Hosokawa Alpine). Wechsel in der Führungsspitze Mit dem Ausscheiden von Fernández und Wilde endet eine Ära, die durch Wachstum, Stabilität und technologische Weiterentwicklung geprägt war. Beide führten das Unternehmen über viele Jahre hinweg mit strategischem Weitblick und trugen maßgeblich zur internationalen Positionierung des Augsburger Maschinen- und Anlagenbauers bei. Der Aufsichtsrat dankte den scheidenden Vorständen ausdrücklich für ihre Verdienste. Um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten, werden beide Führungskräfte bis Ende März 2026 beratend zur Verfügung stehen. Neue Doppelspitze mit interner Erfahrung Die Nachfolge tritt ein langjährig mit dem Unternehmen verbundenes Duo an. Michael Kuhnen, der bereits 19 Jahre bei Hosokawa Alpine tätig war, kehrt nach kurzer Tätigkeit außerhalb der Unternehmensgruppe zurück. Er übernimmt die Verantwortung für die strategische Weiterentwicklung sowie die vertrieblichen und operativen Bereiche einschließlich der internationalen Niederlassungen. Kathrin Dörle, seit über zwei Jahrzehnten im Unternehmen, wird künftig die Finanz- und Corporate-Center-Bereiche leiten. Mit ihrer Berufung zieht erstmals eine Frau in den Vorstand der Hosokawa Alpine AG ein. Beide neuen Vorstandsmitglieder betonen die Bedeutung von Transparenz, Zusammenarbeit und Innovationskraft als Leitlinien für die zukünftige Unternehmensführung. Strategische Weichenstellung innerhalb der Hosokawa Micron Group Der Führungswechsel ist Teil einer langfristig angelegten Strategie der japanischen Muttergesellschaft Hosokawa Micron Corporation. Deren Präsident Kohei Hosokawa bezeichnete die Neubesetzung als Verbindung von Kontinuität und Aufbruch. Fernández und Wilde hätten das Unternehmen mit großem Verantwortungsbewusstsein geprägt, während das neue Führungsteam die Werte der Gruppe fortführe und neue Impulse für Innovation und nachhaltiges Wachstum setzen werde. Die Hosokawa Alpine AG mit Hauptsitz in Augsburg und einer Zweigniederlassung in Leingarten entwickelt und produziert Maschinen und Anlagen für die Aufbereitung von Pulvern, Granulaten und Schüttgütern (Mechanische Verfahrenstechnik) sowie Systeme zur Herstellung und Veredelung von Blasfolien (Folienextrusion). Das Unternehmen beschäftigt rund 840 Mitarbeitende und erzielte im Geschäftsjahr 2023/2024 einen Umsatz von etwa 255 Millionen Euro, wovon rund 80 Prozent auf den Export entfallen. Seit 1987 gehört Hosokawa Alpine vollständig zur Hosokawa Micron Corporation mit Sitz in Japan. Weitere Informationen: www.hosokawa-alpine.de |
Hosokawa Alpine Aktiengesellschaft, Augsburg
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