05.05.2021, 06:06 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Der US-amerikanische Kunststoffkonzern Berry Global Group plant den weiteren Ausbau seiner Produktionskapazitäten für Verpackungsfolien. Laut Pressemitteilung will der Konzern an mehreren Standorten in den USA neue Anlagen zur Produktion von mehrlagigen Blasfolien errichten und bestehende Fertigungsanlagen modernisieren. Dabei sollen auch die Voraussetzungen für die verstärkte Verarbeitung von Biokunststoffen und Recyclingmaterialien geschaffen werden. In der Aussendung kündigt Berry Global für entsprechende Projekte im laufenden und im kommenden Jahr Investitionen in Höhe von insgesamt mehr als 70 Mio. USD an. Hintergrund des Kapazitätsausbaus ist vor allem die weiter steigende Nachfrage nach Verpackungsfolien im Online-Handel sowie in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie. Berry-Manager Jerry Lamarre erklärte: "Diese Investitionen sind strategisch auf die Erweiterung unseres Produktportfolios ausgerichtet, um unsere Kunden beim Erreichen ihrer Nachhaltigkeitsziele zu unterstützen. Gleichzeitig setzen wir dabei im Vorgriff auf künftige Nachhaltigkeitsanforderungen am Markt für flexible Verpackungen auf innovative Lösungen." Die Berry Global Group hat ihre Zentrale in Evansville im US-Bundesstaat Indiana und gehört zu den weltweit führenden Herstellern von festen und flexiblen Verpackungsmitteln aus Kunststoffen und verschiedenen Vliesstofferzeugnissen. Im ersten Quartal des Geschäftsjahrs 2020/21 setzte der an der New Yorker Börse notierte Konzern mit über 47.000 Mitarbeitern an weltweit mehr als 290 Standorten insgesamt rund 3,1 Mrd. USD um und erwirtschaftete dabei ein EBITDA von 539 Mio. USD sowie einen Nettogewinn in Höhe von 130 Mio. USD. Weitere Informationen: www.berryglobal.com |
Berry Plastics, Evansville, Indiana, USA
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