29.06.2015, 06:04 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Der ungarische Kunststoffverarbeiter Jász-Plasztik hat die Investition von 2 Mrd. HUF (6,4 Mio. EUR) in die Erweiterung seines Standorts in Jászapáti angekündigt. Wie Projektleiter János Kasza Jr. der Presse mitteilte, soll dabei vor allem die Technologie des Recyclingwerks für PET-Flaschen entwickelt werden. Der Kauf neuer Maschinen wird zu 30% mit einer EU-Förderung finanziert. Im Zuge des Projekts entstehen 120 neue Arbeitsplätze. Das 2013 errichtete Recyclingwerk von Jász-Plasztik ist in einer 7.000 qm großen Halle untergebracht und verfügt bislang über eine Kapazität von 20.000 t im Jahr. Der Standort im Industriepark von Jászapáti umfasst zudem eine Anlage zur Wiederverwertung von Kunststofffolien mit einer Kapazität von jährlich 8.000 t sowie eine Lagerhalle. Jász-Plasztik mit Sitz im ostungarischen Jászberény ist vor allem auf die Bereiche Spritzgießformen und EPS-Formen sowie auf die Produktion von Verputzmaterial, Verpackungsmaterialien und Kunststoffkomponenten spezialisiert, zu ihren Kunden gehören Konzerne wie Electrolux, Samsung, Jabil und Volkswagen. Die Gesellschaft wurde 1990 als Kunststoffbearbeitungs- und Werkzeugbauunternehmen gegründet, vier Jahre später kamen die Herstellung von wartungsfreien Akkumulatoren und danach weitere Produktions- und Handelstätigkeiten hinzu. Zur Unternehmensgruppe, die auch in Rumänien und der Slowakei aktiv ist, gehört auch der Mercedes- und KIA-Händler Jász-Plasztik Autócentrum. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen etwa 5.000 Mitarbeiter, 2.400 davon in Ungarn. Im vergangenen Jahr hatte Jász-Plasztik einen Umsatz von 66,3 Mrd. HUF (212,1 Mio. EUR) erzielt, davon knapp ein Drittel aus dem Export. Das Nachsteuerergebnis des Unternehmens stieg 2014 gegenüber dem Vorjahr von 3,7 Mrd. HUF (11,8 Mio. EUR) auf 5,9 Mrd. HUF (18,9 Mio. EUR). Weitere Informationen: jp.hu Quelle: nov-ost.info |
Chemie- und Kunststoffbranche, Russland
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