25.02.2022, 14:41 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
Katja Wodjereck, Commercial Director EMEAI für Dow Industrial Solutions und verantwortlich für den Geschäftsbereich in Europa, Mittlerer Osten, Afrika und Indien, hat ab Februar zusätzlich die Position der Präsidentin von Dow Deutschland, Österreich und Schweiz übernommen. Zudem wird sie Vorstandsvorsitzende von Dow in Deutschland. Sie folgt damit auf Ralf Brinkmann, der das Unternehmen Ende März nach 30 Jahren Unternehmenszugehörigkeit verlassen wird, um sich neuen Aufgaben zu widmen. Deutschland spielt für Dow politisch und wirtschaftlich eine zentrale Rolle bei der Umsetzung der strategischen Nachhaltigkeitsziele des Unternehmens. „Ralf Brinkmann hat in den letzten Jahren erfolgreich die Weichen für die zukünftige Entwicklung von Dow in Deutschland gestellt. Wir freuen uns, mit Katja Wodjereck eine Nachfolgerin zu haben, die umfangreiche Erfahrungen aus unterschiedlichen Geschäftsbereichen mitbringt, um die Ziele des Green Deal und unserer Nachhaltigkeitsstrategie bestens zu unterstützen”, so Neil Carr, Executive Vice President und Präsident Dow EMEAI. Katja Wodjereck begann ihre Karriere bei Dow im Jahr 2001 im Vertrieb in der damaligen Deutschlandzentrale in Schwalbach. Im Laufe ihrer über 20-jährigen Laufbahn hatte sie verschiedene Führungspositionen in Vertrieb, Marketing und Product/Asset Management für unterschiedliche Geschäftsbereiche und Marktsegmente in Europa und Lateinamerika inne, darunter in den Bereichen Packaging & Specialty Plastics, Energy and Microbial, Gas & Mining und zuletzt Industrial Solutions. Sie leitete in den beiden letzten Jahren zudem die Nachhaltigkeitsaktivitäten des Konzerns für die EMEAI Region. Wodjereck hat einen Abschluss in International Business Management von der Fachhochschule Trier und der Universidad Viña del Mar Chile sowie einen MBA vom Northwood University Executive MBA Programm. Die gebürtige Augsburgerin vertritt Dow u.a. im Vorstand der European Petrochemical Association (EPCA). Ralf Brinkmann war seit 1992 bei Dow in verschiedenen leitenden Positionen im Chemie- und Kunststoffgeschäft in Europa und in den USA tätig. Von 2010 bis 2014 war der Betriebswirt erstmals Präsident von Dow in Deutschland, wechselte anschließend an die Spitze des Geschäftsbereichs Dow Consumer Care und leitete anschließend das globale Geschäft für Dow Building & Construction. Seit 2018 war er Präsident DACH, Osteuropa, Russland, Italien und Vorstandsvorsitzender von Dow in Deutschland und maßgeblich für die Koordinierung der Ausgliederung des Dow-Spezialchemiegeschäfts in Europa nach der Fusion zwischen Dow und DuPont zuständig. Über Dow in Deutschland Seit mehr als 60 Jahren ist Dow in der Produktion, in Forschung & Entwicklung sowie im Vertrieb in Deutschland tätig. Die erste Vertriebsniederlassung eröffnete im Jahr 1960 in Frankfurt am Main. Seitdem hat sich Deutschland für Dow zu einem der wichtigsten Produktionsstandorte und Absatzmärkte weltweit entwickelt. Heute beschäftigt das Unternehmen rund 3.600 Mitarbeiter in Produktionsanlagen, Vertriebsniederlassungen sowie Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen an 13 deutschen Standorten. Die Deutschlandzentrale befindet sich in Wiesbaden (Hessen), die größten Produktionsstandorte liegen in Niedersachsen (Stade), in Sachsen (Böhlen) und Sachsen-Anhalt (Schkopau). Weitere Informationen: www.dow.com |
Dow Deutschland, Wiesbaden
» insgesamt 5 News über "Dow Deutschland" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Amcor: Verpackungsmittelkonzern übernimmt Berry Global
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Engel: „foammelt Days 2024“ am 27. und 28. November in Schwertberg - Schaumspritzgießen von A bis Z
Ernst Jäger Kunststoffverpackung: Insolvenzverfahren eröffnet - Eigenverwaltung angeordnet
Meist gelesen, 10 Tage
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Starlinger: Übernahme der Gewebesparte von Windmöller & Hölscher
Engel: „foammelt Days 2024“ am 27. und 28. November in Schwertberg - Schaumspritzgießen von A bis Z
Ernst Jäger Kunststoffverpackung: Insolvenzverfahren eröffnet - Eigenverwaltung angeordnet
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Meist gelesen, 30 Tage
Dieffenbacher: Übernahme des Composites-Geschäftes von Schmidt & Heinzmann
Volkswagen: Mindestens drei deutschen Werken droht das Aus
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Meist gelesen, 90 Tage
Arburg: Maschinenbauer erwartet deutlichen Umsatzrückgang
LyondellBasell: Neuer Kunststoff-Recyclingkomplex bei Gießen
Albis: Nachhaltige Kunststoffe für den Spritzguss und Extrusionsanwendungen im Fokus
New Albea Kunststofftechnik: Automobilzulieferer stellt Insolvenzantrag in Eigenverwaltung
Sumitomo (SHI) Demag: Personalabbau und strukturelle Veränderungen an deutschen Standorten
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
Auslegung von Anguss und Angusskanal - Spritzgießwerkzeuge erfolgreich einsetzen
Das Angusssystem hat einen starken Einfluss auf den Spritzgießprozess. Dennoch wird in der Fachliteratur zum Spritzgießen die Gestaltung des Angusssystems und dessen Bedeutung oftmals nur am Rande behandelt. |