12.10.2011, 06:02 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Schon von weitem sichtbar: Die Fahne von SPE Zentraleuropa an der Fassade des Hamburger Hotels „Atlantic“ - (Bild: Klaus Fricke, Hannover). SPE Central Europe vereint Ingenieure, Wissenschaftler, Techniker, Mediziner, Betriebswirte, Controller, Unternehmer, Unternehmensberater, Designer, Marketing- und Verkaufsspezialisten - oder kurz gesagt alle, die beruflich mit Kunststoff in Berührung kommen. So formulierte es der Präsident der Gesellschaft, Dr.-Ing. Klaus-Dieter Johnke, 1986 in seinem ersten Interview mit der Fachpresse. Sie haben sich zum Ziel gesetzt, den wissenschaftlichen und technischen Fortschritt in der Kunststofftechnik zu fördern, und das sowohl international als auch interdisziplinär. Gleich mit der ersten Veranstaltung, deren Planung und Organisation kurz nach der Gründung begann, gelang SPE Central Europe ein Paukenschlag. Mehr als 800 Teilnehmer kamen zum 1. Internationalen Kunststoff-Forum, das im November 1988 in Salzburg stattfand. Namhafte Referenten trugen Ergebnisse grundlegender Forschungs- und Entwicklungsarbeiten zum Einsatz von Kunststoffen in der Ökologie, der Medizin (u.a. Dr. Robert Jarvik zum Kunststoffherz) und im Verkehrswesen sowie zu Unternehmensführung und Fertigungsorganisation vor. Viele weitere, ebenso erfolgreiche Veranstaltungen folgten. 1992 rückte SPE Central Europe den Innovationsmotor in Sachen Kunststoff in den Mittelpunkt der Arbeit: den Fahrzeugbau. Anlässlich der K in Düsseldorf wurde erstmals der SPE Automotive Award verliehen. Damals in drei Kategorien, Body Interior, Body Exterior und Power Train. Im Laufe der Jahre mussten, angepasst an die technischen und gesellschaftlichen Entwicklungen, weitere hinzukommen. Heute gliedert sich der Award in zwei Bereiche - parts & components und media & publications - die je vier Kategorien umfassen. Zur EuroMold 2011 erfolgt der Start zum 14. Wettbewerb. Sehr früh schon hat der geschäftsführende Vorstand von SPE Central Europe, dem neben Dr. Johnke u.a. die Herren Klaus Eue (Schatzmeister), Bernhard Peters (Schriftführer) und Dietrich Taubert (Pressesprecher) und Dr.-Ing. Rudolf Fernengel (Fachbereichskoordinator) angehören, die Chancen der politischen Veränderungen im Osten Deutschlands und Europas erkannt und Kontakt zu Fachkollegen aus Leipzig, Dresden, St. Petersburg, Prag oder Budapest aufgenommen. Bereits 1991 wurde mit Dr.-Ing. Herbert Patzschke ein Leipziger Vize-Präsident Deutschland, vier Jahre später erfolgte die Gründung der Affiliate Section Hungary. Und seit 2001 beherbergt das Kunststoff-Zentrum in Leipzig das Automotive Award Center - Plastics, das die Sieger und Platzierten des SPE Automotive Awards zeigt. Weitere Informationen: www.spe-ce.de, www.spe-ce.de/spe-automotive-award |
Internationale Gesellschaft für Kunststofftechnik e.V., Hannover
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