23.02.2007 | Lesedauer: ca. 1 Minute |
Die deutsche Kunststoffverpackungsindustrie (www.kunststoffverpackungen.de) blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2006 zurück. Mit einer Umsatzzunahme von rund 9 Prozent bei einer Mengensteigerung um mehr als 7 Prozent hat sie das zu Jahresbeginn erwartete Wachstum deutlich übertroffen. Als konsumnahes Produkt konnte die Kunststoffverpackung insbesondere von der allgemein positiven Konjunktur profitieren. Darüber hinaus haben Substitutionen - wie beispielsweise bei Getränkeverpackungen - zu dem positiven Ergebnis beigetragen. Mit einem Branchenumsatz von rund 11,5 Milliarden Euro konnten Kunststoffverpackungen ihre Position als bedeutendster Verpackungswerkstoff weiter ausbauen. Wie in den letzten Jahren schon hat der Export mit 11 Prozent Zuwachs überproportional zugenommen. Damit haben die deutschen Kunststoffverpackungshersteller ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit erneut unter Beweis gestellt. Allerdings wird diese positive Entwicklung durch Preissteigerungen vor allem bei den Rohstoffen und der Energie relativiert, da diese nicht immer an den Markt weiter gegeben werden konnten. Die Umsatzzahlen der letzten Wochen haben den Trend der vergangenen Monate bestätigt und lassen bei stabiler Konjunkturlage 2007 ähnliche Wachstumsraten wie 2006 erwarten. Produktion von Kunststoffpackmitteln in Deutschland 2006 1) 1) IK-Schätzung auf Basis der ersten drei Quartale 2006 (Statistisches Bundesamt) 2) Im Vergleich zum Vorjahr 3) Verpackungsanteil der Folien geschätzt (IK) 4) IK-Umrechnung von Stückzahl auf Gewicht |
IK - Industrievereinigung Kunststoffverpackungen e.V., Bad Homburg
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