12.12.2012, 06:13 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Die Innplast-Gruppe bereitet Produktionsrückstände aus der Kunststoffverarbeitung sowie Post-Consumer-Kunststofffraktionen auf zu hochwertigen Regeneraten und Recyclaten. Der im Jahr 2005 gegründete Kunststoffrecycler aus Österreich betreibt hierfür insgesamt vier Standorte mit mehr als 35.000 qm Produktions- und Lagerfläche. Die Zentrale der Innplast Kunststoffe GmbH liegt in Waldzell, Werk 2 in Neuhofen, Werk 3 in Lohnsburg, alle in Österreich. Seit nunmehr ca. einem Jahr betreibt die neu gegründetete Innplast Kunststoffe Deutschland GmbH einen deutschen Standort in Hilgertshausen. Von hieraus werden inzwischen ca. 2.000 Tonnen Kunststoff pro Jahr verarbeitet. Die geographische Nähe des in Bayern liegenden Standortes zum österreichischen Mutterhaus ermöglicht hierbei die optimale Nutzung des vorhandenen Maschinenparks. Die insgesamt der Innplast-Gruppe zur Verfügung stehende Aufbereitungskapazität liegt nach Unternehmensangaben bei ca. 20.000 t/a. Für das zukünftige Wachstum ist der weitere Ausbau der Aktivitäten in Deutschland geplant. Aufbereitung und Veredelung der gängigen Kunststofftypen Innplast übernimmt von seinen Kunden Produktionsrückstände der gängigen Kunststofftypen in Form von Anfahrbrocken, Angüssen und Ausschussteilen und bereitet diese auf zu Mahlgütern, Feinmahlgütern oder zu Granulaten bzw. Recompounds. Das Unternehmen verfügt dabei nach eigenen Angaben über verschiedene Möglichkeiten der automatisierten Separierung von Fremdmaterialien oder Störstoffen, womit auch die Aufbereitung von Problemfraktionen wirtschaftlich möglich sei. Der Maschinenpark an Zerkleinerungsanlagen unterschiedlicher Dimension und Ausführung ermöglicht demnach auch die Aufbereitung von überdimensionalen, sperrigen Teilen. So sieht sich Innplast als ein führendes Unternehmen im Bereich Rohrrecycling. Die Teile werden von Shreddern vorzerkleinert und anschließend über Schneidmühlen auf die gewünschte Korngröße vermahlen. Optional kann das anschließend gereinigte Mahlgut auf Prallscheibenmühlen noch weiter feinvermahlen werden. Neben der mehrstufigen Kunststoffvermahlung betreibt Innplast die Homogenisierung, Granulierung sowie Compoundierung der gängigen Kunststofftypen. Zudem ist Innplast im Handel mit Regeneraten und Recyclaten sowie im Ankauf von Restmengen tätig. Zu seinen Kunden zählt der Kunststoffrecycler u.a. Unternehmen der Automobil-, der Elektro-, der Fenster- sowie der Rohrindustrie. Insgesamt beschäftigt die Unternehmensgruppe derzeit ca. 40 Mitarbeiter. Weitere Informationen: www.innplast.com |
Innplast Kunststoffe GmbH, Waldzell, Österreich + Innplast Kunststoffe Deutschland GmbH, Hilgertshausen
» insgesamt 2 News über "Innplast" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Gerhardi Kunststofftechnik: Automobilzulieferer ist insolvent
Aramco + Sinopec: Grundsteinlegung für Petrochemiekomplex in Fujian
Amcor: Verpackungsmittelkonzern übernimmt Berry Global
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Engel: „foammelt Days 2024“ am 27. und 28. November in Schwertberg - Schaumspritzgießen von A bis Z
Meist gelesen, 10 Tage
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Starlinger: Übernahme der Gewebesparte von Windmöller & Hölscher
Engel: „foammelt Days 2024“ am 27. und 28. November in Schwertberg - Schaumspritzgießen von A bis Z
Amcor: Verpackungsmittelkonzern übernimmt Berry Global
Gerhardi Kunststofftechnik: Automobilzulieferer ist insolvent
Meist gelesen, 30 Tage
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Starlinger: Übernahme der Gewebesparte von Windmöller & Hölscher
Dieffenbacher: Übernahme des Composites-Geschäftes von Schmidt & Heinzmann
Meist gelesen, 90 Tage
Arburg: Maschinenbauer erwartet deutlichen Umsatzrückgang
LyondellBasell: Neuer Kunststoff-Recyclingkomplex bei Gießen
Albis: Nachhaltige Kunststoffe für den Spritzguss und Extrusionsanwendungen im Fokus
New Albea Kunststofftechnik: Automobilzulieferer stellt Insolvenzantrag in Eigenverwaltung
Sumitomo (SHI) Demag: Personalabbau und strukturelle Veränderungen an deutschen Standorten
Neue und gebrauchte Maschinen & Anlagen finden Sie in der großen Maschinenbörse.
Kostenfreie Nutzung aller Börsen! Registrieren Sie sich jetzt!
Physikalischer Schaumspritzguss - Grundlagen für den industriellen Leichtbau
Analysiert man die Menge der kompakt gespritzten Kunststoffformteile, so kommt man schnell zu dem Ergebnis, dass sich sicherlich mehr als die Hälfte davon kostengünstiger und mit besseren Toleranzen mittels Schaumspritzguss herstellen lassen. |