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07.03.2014, 06:01 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

SKZ: „Beste“ zerstörungsfreie Prüfverfahren gesucht

Kein zerstörungsfreies Prüfverfahren ist universell einsetzbar. Für jede Anwendung muss geprüft werden, welches am besten geeignet ist. Das SKZ sucht daher für kundenspezifische Anforderungen die beste Methode und vergleicht die Ergebnisse mit alternativen Prüfverfahren.

Zerstörungsfreie Prüfverfahren (ZfP) nehmen einen immer größeren Stellenwert in der Begutachtung von Schadensbildern, der Qualitätsprüfung, Prozessüberwachung und -optimierung sowie Produktentwicklung ein. Damit ist eine Funktionsbeurteilung auch von bereits verbauten Komponenten, die Prüfung in der Endanwendung sowie von empfindlichen Bauteilen möglich.

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ZfP-Verfahren stehen heute in einer großen Vielfalt zur Verfügung, wobei jede Methode ihre spezifischen Vor- und Nachteile hat und dadurch keine universell einsetzbar ist. Das bedeutet, dass für jeden Einsatzfall genau geprüft werden muss, welches ZfP-Verfahren für den spezifischen Anwendungsfall das am besten geeignete ist.

Aus diesem Grund bietet das SKZ an, die beste ZfP-Methode für individuelle Bauteile von Interessenten zu suchen. Dem SKZ und seinen Partnern stehen dazu Messmethoden wie z.B. Röntgen-, Ultraschall-, Terahertz-, Thermografie-, Shearografie-, Mikrowellen-, Wirbelstrom- und Kernspinresonanzverfahren sowie optische Spektroskopie zur Verfügung. Am Ende sollen die Resultate der unterschiedlichen Verfahren individuell und übersichtlich aufbereitet zur Verfügung gestellt werden.

Zu den detektierbaren Eigenschaften und Fehlern zählen u.a. Fremdstoffe, Poren, Lunker, Risse, Geometrieabweichungen, Faserausrichtung, Delaminationen, Ondulationen, Bindenähte, Agglomerate, Vernetzungsgrade und Vollständigkeitsprüfungen. Als Bauteilanwendungen stehen z.B. Faserverbundwerkstoffe, thermoplastisch verarbeitete Bauteile aus Spritzguss und Extrusion, Fügeverbindungen oder ganze Baugruppen im Mittelpunkt.

Weitere Informationen und Teilnahmebedingungen für interessierte Unternehmen können beim SKZ angefordert werden.

Kontakt:
SKZ - Das Kunststoff-Zentrum
Friedrich-Bergius-Ring 22
97076 Würzburg

Kunststoff-Forschung und Entwicklung
Dipl.-Ing. Giovanni Schober
Tel. +49-(0)931 4104-464
g.schober@skz.de

Weitere Informationen: www.skz.de

SKZ - Das Kunststoff-Zentrum, Würzburg

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