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30.06.2008 | Lesedauer: ca. 3 Minuten    

AVK: Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe wird Mitglied im GKV

Koordination der Interessenvertretung setzt sich fort
Die AVK Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe e.V. (www.avk-tv.de) ist Ende Juni als vierter Trägerverband dem Gesamtverband Kunststoffverarbeitende Industrie (GKV, www.gkv.de) beigetreten. Die AVK vertritt die Interessen aller Unternehmen und Institutionen der Wertschöpfungskette von Bauteilen aus faserverstärkten Kunststoffen und technischen Duroplasten, sowohl auf nationaler als auch auf europäischer Ebene.

Ziele und Nutzen für die AVK

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Zu den Gründen bzw. Erwartungen, welche die AVK mit ihrem Wiedereintritt in den GKV verbindet, erläuterte ein Sprecher der Vereinigung gegenüber dem plasticker, dass es dabei vor allem um die bessere Vernetzung und Integration in der deutschen Kunststoffindustrie gehe. So erwarte man eine breite Plattform zum Erfahrungsaustausch, eine noch bessere Basis für die Formulierung von Mitgliederinteressen und für das Lobbying sowie Synergien bei der Beobachtung von Marktentwicklungen.
Ebenso möchte die AVK an der Öffentlichkeitsarbeit des Gesamtverbandes partizipieren und erhofft sich eine effektive Koordination und Stärkung der Interessenvertretung in Europa. Last but not Least erweitert sich das Service-Angebot für die AVK-Mitglieder durch die Möglichkeit, auch Angebote der anderen GKV-Trägerverbände wahrzunehmen.

Die Wahrnehmung der AVK-Interessen innerhalb des GKV soll unter anderem durch die Übernahme eines inhaltlichen Verantwortungsbereiches innerhalb der GKV-Geschäftsleitung durch die AVK geschehen.

Erfolg für das neue Konzept des GKV als Verband der Verbände
Die verbandspolitische Voraussetzung für die erneute Mitgliedschaft der AVK bildet die vor zwei Jahren vollzogene Neustrukturierung des GKV zum Dachverband der Verbände für Kunststoff-Verarbeiter (s. plasticker vom 30.06.2006). Er sieht sich dabei als Spitzenorganisation der deutschen Kunststoff verarbeitenden Industrie, die die gemeinsamen Interessen seiner Trägerverbände bündelt und gegenüber Politik und Öffentlichkeit vertritt.

Der GKV kann durch den Beitritt seine Mitgliederbasis verbreitern: Neben den Anwendungsgebieten Verpackung, Bau, technische Teile und Konsumwaren, deren Branchenorganisationen bereits Träger des GKV sind, ist nunmehr ein weiterer Wirtschaftszweig der Kunststoff verarbeitenden Industrie vertreten. „Der GKV ist damit seinem Ziel, sämtliche Verbände der Kunststoff verarbeitenden Industrie unter einem Dach zu vereinen, deutlich näher gekommen“, so Michael Rathje, Hauptgeschäftsführer des GKV.

Über die AVK
Die AVK Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe firmiert seit 2005 unter diesem Namen. Sie ist hervorgegangen aus einem der ältesten Verbände der Kunststoffindustrie zur Förderung der technischen und wirtschaftlichen Entwicklung auf diesem Gebiet und zählt inzwischen über 200 Mitglieder. Kleine und mittlere Unternehmen finden sich in der Mitgliederstruktur ebenso wieder wie multinationale Konzerne.

Charakteristisch für Faserverbundwerkstoffe sind ihre besondere Festigkeit und Steifigkeit sowie ihr gegenüber alternativen Werkstoffen geringes Gewicht. Sie werden zur Produktion einer Vielzahl von Erzeugnissen eingesetzt, unter anderem in den Bereichen Bau, Transport (inkl. Luft- und Raumfahrt), Elektronik sowie Sport und Freizeit.

Dr. Elmar Witten, Geschäftsführer der AVK: „Das Produktionsvolumen der Branche liegt in Europa weit über 1 Mio. Tonnen. Aufgrund zahlreicher Innovationen und High-Tech-Anwendungen ist das jährliche prozentuale Wachstum in einzelnen Segmenten zweistellig.“

AVK Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe e. V, Frankfurt

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