21.12.2011, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Die optris PI400 ist sowohl für den Einsatz im Bereich F&E als auch zur Messung in automatisierten Industrieprozessen geeignet, z.B. zur Überwachung der Preform-Erwärmung oder zur Qualitätskontrolle von Spritzgussteilen. Kleine IR-Kamera, grosse Auflösung Die neue Kamera ist mit den Massen 56 x 46 x 90 mm3 die kleinste Kamera ihrer Klasse und wiegt inklusive Optik nur 320 g. Ausserdem verfügt das Modell der Berliner Firma über eine sehr gute thermische Empfindlichkeit – 80 mK bei der optris PI400 und 40 mK bei der optris PI450. Die Darstellung und Aufnahme von radiometrischen Wärmebildern und Infrarot-Videos ist mit voller Auflösung von 382 x 288 Pixeln bei einer hohen Messgeschwindigkeit von 80 Bildern pro Sekunde realisierbar. Im Vergleich zu den anderen Modellen stehen somit für die gleiche Messobjektfläche viermal mehr Pixel zur Verfügung. In Kombination mit dem passenden Objektiv (Öffnungswinkel 30° oder 13°) werden detailliertere Messungen möglich und das Anwendungsfeld erweitert. Die robuste Kamera ist sowohl für den Einsatz im Bereich von F & E als auch zur Messung an Teststationen oder in automatisierten Industrieprozessen geeignet (Schutzklasse IP67/NEMA4). Sollte der Einsatz in extremen Industrieumgebungen erfolgen, steht für die Wärmebildkamera industrielles Zubehör wie ein Kühlgehäuse mit Montageflansch und ein Hochtemperatur-USB-Kabel zur Verfügung. Optional werden ein Montagefuss für die Kamera und ein Schutzgehäuse sowie ein Winkelstecker geliefert. Das Basismodell der optris PI400 kostet 4950 €. Im Kamerapaket ist die lizenzfreie Software optris PI Connect enthalten. Sie ermöglicht eine umfangreiche Analyse der Wärmebilder, die Dokumentation von Daten sowie die Einbindung in automatisierte Prozesse. Eine optionale USB-Kabelverlängerung über Glasfasern bis zu 10 km, das Prozessinterface (PIF) an der Kamera als Analog-/Digital-Schnittstelle sowie die offenen Treiber zur Softwareintegration über DLL, ComPort und Lab-VIEW ermöglichen Systemintegratoren die einfache Einbindung in Netzwerke und automatisierte Systeme. Weitere Informationen: www.optris.de Swiss Plastics 2012, 17.-19. Januar 2012, Luzern, Schweiz, Halle 2, Stand A 2006 Quelle: Fachzeitschrift SwissPlastics 12/2011 |
Optris GmbH, Berlin
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