01.02.2022, 11:58 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Die Bruder Spielwaren GmbH + Co. KG zieht Bilanz und freut sich über einen Rekordjahresumsatz von 92 Mio. Euro. Entsprechend der positiven Entwicklung der gesamten Branche, meldet das Fürther Unternehmen ein Plus von 8,2 Prozent zum Vorjahr. Die Wermutstropfen in 2021 waren demnach Rohstoffmangel und Lieferkettenprobleme. Trotz der steigenden Rohstoffpreise sieht Bruder allerdings optimistisch in die Zukunft. Wie das Unternehmen weiter berichtet, konnte die Mitarbeiterzahl im Vergleich zum Vorjahr gesteigert werden und beträgt nun am Standort Fürth-Burgfarrnbach 490 Angestellte – dazu zählen 18 Auszubildende. Der Hauptanteil des 2021 generierten Wachstums findet sich vor allem im Export. Der Umsatzanteil des Auslandsgeschäfts mit über 60 Ländern liegt aktuell um die 70 Prozent. Hervorzuheben sei hier vor allem der US-amerikanische Markt. Nach einem im Vorjahr Corona-bedingten Rückgang, konnte sich der Nordamerikanische Markt erholen und ein besonders gutes Jahr verzeichnen. Weitere starke Umsatzsteigerungen weisen die Märkte in Asien (ohne China) und Osteuropa auf. Der DACH -Raum mit dem für Bruder Spielwaren größtem Marktanteil, liegt nach einem besonders erfolgreichen 2020, wieder auf dem durchschnittlichen Niveau der Vorjahre. Leider hätte eine stabile Lieferkette und über lange Jahre gewachsene Zusammenarbeit die Ausfälle bei Lieferanten nicht kompensieren können, was sich besonders gegen Ende des Jahres bemerkbar machte und sich teils auch noch auf die Lieferfähigkeit in 2022 auswirke. Das Investitionsvolumen im vergangenen Jahr beläuft sich den weiteren Angaben zufolge auf ca. acht Prozent des Umsatzes. Im Zuge der gestiegenen Nachfrage sowie des manifestierten Nachhaltigkeitsgedankens im Unternehmen Bruder, wurden rund elf Spritzgussmaschinen ersetzt bzw. neu angeschafft. Die neuen Maschinen laufen energieoptimiert. Automatisierungsprozesse sorgen für neue Produktionsverfahren und qualitative Verbesserungen. „Eines der größten internen Projekte in 2021 war eine Digitalisierungsmaßnahme mit Schwerpunkt Maschinen- und Betriebsdatenerfassung. Wir arbeiten stetig daran, das Unternehmen an wirtschaftlichen und nachhaltigen Aspekten auszurichten. Auch die Einbeziehung von Digitalisierung hilft, unser Ziel der kundengerechten Produktion zu optimieren“, bestätigt Firmenchef Paul Heinz Bruder. Weitere Informationen: www.bruder.de |
Bruder Spielwaren GmbH + Co. KG, Fürth
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