21.09.2018, 06:08 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
Das zum italienischen Ölkonzern Eni gehörende Chemieunternehmen Versalis hat an seinem Standort Ferrara in der oberitalienischen Region Emilia-Romagna neue Anlagen zur Produktion von Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk (EPDM) in Betrieb genommen. Laut Pressemitteilung von Eni verfügt der neue Komplex über Kapazitäten für jährlich etwa 50.000 Tonnen EPDM. Die entsprechenden Gesamtkapazitäten von Versalis erhöhen sich damit auf bis zu 150.000 Tonnen im Jahr. Der Aussendung zufolge wurden im Rahmen des Projekts auch bestehende EPDM-Anlagen modernisiert. Insgesamt beliefen sich dabei die Investitionen auf über 250 Mio. Euro. In den neuen Anlagen entstanden 45 zusätzliche Arbeitsplätze. Mit dem Ausbau der EPDM-Kapazitäten strebt Versalis eine Stärkung ihrer weltweit führenden Position in diesem Marktsegment an. Die Eni-Tochter vertreibt EPDM unter der Marke Dutral. Abnehmer sind vor allem Unternehmen in der Automobilindustrie und im Bausektor. Versalis verfügt in Ferrara neben den EPDM-Anlagen auch über Kapazitäten für die Produktion von Polyethylen (LDPE). Insgesamt beschäftigt das Unternehmen an dem Standort etwa 330 Mitarbeiter. Die Eni-Tochter ist mit insgesamt zwölf Produktionsstandorten in Italien, Großbritannien, Frankreich, Deutschland und Ungarn präsent, hinzu kommen Vertriebsniederlassungen in weiteren Ländern. Der Jahresumsatz von Versalis übersteigt vier Mrd. Euro. Weitere Informationen: www.eni.com |
Versalis, Ferrara, Italien
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