 Gruppenfoto der Preisträger, Betreuer und Stifter - (Bild: WAK). Gruppenfoto der Preisträger, Betreuer und Stifter - (Bild: WAK). Der Wissenschaftliche Arbeitskreis der Universitäts-Professoren der Kunststofftechnik WAK zeichnet in Frankfurt in den Räumen des VDMA die besten wissenschaftlichen Arbeiten auf dem Gebiet der Kunststofftechnik aus.
Am 24. Oktober 2024 wurden die WAK-Preise 2024 in den Räumen des VDMA in Frankfurt verliehen. Insgesamt gab es acht Preise in vier Kategorien – Werkstoff, Konstruktion, Verarbeitung und Recycling. Die Preise waren mit einer Gesamtsumme von 34.000 Euro von vier Stiftern ausgeschrieben worden.
Brose Preis - für Arbeiten zur Entwicklung neuer Verfahren und Techniken bei der Verarbeitung von Kunststoffen
Wilfried Ensinger Preis - für Arbeiten auf dem Gebiet der Entwicklung und Beschreibung technischer Kunststoffe für innovative Anwendungen
Oechsler Preis - für Arbeiten über Methoden und Ansätze zur Entwicklung und Konstruktion von Bauteilen aus Kunststoffen
Röchling Preis - für Kunststoffrecycling
Die Preisträger 2024 sind:
Brose Preisträger
- Daniel Hüser, M.Sc. für seine Masterarbeit mit dem Thema „Optimierung der Verarbeitung von expandiertem Polypropylen im radiowellenbasierten Formschäumprozess mithilfe nicht-ionischer Tenside als Kopplungsmedien“, betreut von Professor Dr.-Ing. Holger Ruckdäschel, Lehrstuhl für Polymere Werkstoffe, Universität Bayreuth.
Dr.-Ing. Bastian Schäfer für seine Dissertation mit dem Thema „Macroscopic forming simulation of unidirectional non-crimp fabrics: Hyperelastic material modeling and 3D-solid-shell approach“, betreut von Professorin Dr.-Ing. Luise Kärger, Institut für Fahrzeugsystemtechnik Leichtbau, Karlsruher Institut für Technologie (KIT).
Wilfried Ensinger Preisträger
- Christina Dohmen M.Sc. für ihre Masterarbeit mit dem Thema „Transversalisotrope, thermoviskoelastische Modellierung und Charakterisierung eines geschlossenzelligen Polymerstrukturschaumstoffs“, betreut von Professor Dr.-Ing. Frank Henning, Institut für Fahrzeugsystemtechnik Leichtbau, Karlsruher Institut für Technologie (KIT).
Dr.-Ing. Silvia Lajewski für ihre Dissertation mit dem Thema „Werkstoffentwicklung im Doppelschneckenextruder für das mechanische Recycling des Biokunststoffs Polyhydroxybutyrat“, betreut von Professor Dr.-Ing. Christian Bonten, Institut für Kunststofftechnik (IKT), Universität Stuttgart.
Oechsler Preisträger
- Firat Kencek M.Sc. für seine Masterarbeit mit dem Thema „Verformung von im Spritzgussverfahren hergestellten thermoplastischen Schaumstoffen durch digitale Bildkorrelation“, betreut von Professor Dr.-Ing. Hans-Peter Heim, Institut für Werkstofftechnik, Universität Kassel.
Dr.-Ing. Constantin Krauß für seine Dissertation mit dem Thema „Direction-Dependent Result Data Transfer in Virtual Process Chains for Fiber-Reinforced Polymers and the Impact on Structural Simulation“, betreut von Professorin Dr.-Ing. Luise Kärger, Institut für Fahrzeugsystemtechnik Leichtbau, Karlsruher Instituts für Technologie (KIT).
Röchling Preisträger
- Leo Gerschmann, M.Sc. für seine Diplomarbeit mit dem Thema „Beitrag zur Untersuchung des Einflusses der rheologischen Eigenschaften auf das Schäumungsverhalten von rPET/PBT Blends“, betreut von Professor Dr.-Ing. Holger Ruckdäschel, Institut für Polymere Werkstoffe, Universität Bayreuth.
Dr.-Ing. Lisa Tölle für ihre Dissertation mit dem Thema „Ein Beitrag zur Steuerung der Faserstaubentwicklung faserverstärkter Kunststoffe beim mechanischen Recycling“, betreut von Professor Dr.-Ing. Elmar Moritzer, Kunststofftechnik Paderborn (KTP), Universität Paderborn.
Die Preisträger wurden in der Sitzung im Beisein der Stifter für ihre Arbeit ausgezeichnet. Die Bewertung der Arbeit fand im Vorfeld in den einzelnen Rubriken durch eine Unabhängige Jury statt.Weitere Informationen: www.wak-kunststofftechnik.de |