27.09.2011, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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![]() Die gut sichtbare, haltbare und manipulationssichere Kennzeichnung unterschiedlicher Kunststoffe ist beispielsweise mit Solaris Laser-Codierer von Bluhm möglich. Klartext oder Datamatrix bringen sie zum Beispiel auf Extrusionsteile, Formteile oder Halbzeuge auf. Mit den kompakten Abmessungen lassen sie sich auch in Prüfautomaten integrieren. Der Faserlaser Solaris E-SolarMark FL ist für die Beschriftung unterschiedlicher Kunststoffe geeignet, weshalb er zum Beispiel im Fahrzeugbau oder in der Elektronikindustrie für die Beschriftung von Bauteilen oder Halbfertigteilen eingesetzt wird. Die Optik sei wartungsfrei, der Lasererzeuger erreiche rund 100.000 Betriebsstunden Lebensdauer. Verbrauchsmaterialien fallen keine an. Müssen Kleinserien oder Einzelteile markiert werden, gibt es zu den Faserlasern passende Laser-Arbeitsstationen mit unterschiedlich großen Markierfeldern. Speziell für die hochauflösende, kontrastreiche Kennzeichnung empfindlicher Kunststoffe gibt es den diodengepumpten Laser e-SolarMark DL-G. Der Laser erzeugt mit einer kurzen Wellenlänge von 532 nm (grün) einen Farbumschlag auf der Produktoberfläche. Hierbei entsteht keine große Hitze, sodass auch in diesem Zusammenhang von einer „kalten Markierung“ gesprochen wird. Das Verfahren ist besonders materialschonend. Fälschungssicherheit nimmt auch im Bereich der Kunststofftechnik einen immer größeren Stellenwert ein. So bietet das Direktdruckverfahren die Möglichkeiten, gezielt versteckte Informationen aufzudrucken, die z.B. mit dem vorhandenem Code korrespondieren und die bei späteren Reklamationen eindeutig eine Unterscheidung zwischen Originalprodukt und Fälschung ermöglichen. ![]() Mit Schrifthöhen zwischen 2 und 20 mm lassen sich auch kleine technische Bauteile im Tintenstrahlverfahren bedrucken. Der Drei-Zeilen-Tintenstrahldrucker Linx CJ400 bietet laut Hersteller einfachen Bedienung und Wartung. Mit Schrifthöhen von 2 bis 20 Millimeter kann er kleine technischer Bauteile beschriften. Druckaufträge lassen sich über den farbigen Touchscreen mit wenigen Schritten einrichten. Dank Servicemoduls kann der Bediener ohne technisches Spezialwissen den Drucker in wenigen Minuten selbst warten. Das Reinigungsintervall von drei Monaten beim Druckkopf soll hohe Verfügbarkeit bringen, gleichzeitig sei der Verbrauch von Reinigungsflüssigkeit auf ein Minimum reduziert. Die Tintenstrahldrucker der Markoprint-Linie beducken mit maximal 600 dpi gewölbte oder ebene Produktoberflächen bedruckt. An das Steuergerät Markoprint X4JET plus lassen sich die drei Drucktechnologien Trident, Hewlett Packard und nun auch Lexmark – anschließen. Die Lexmark-Technologie sei wie die von HP für die hochauflösende Kleinschriftcodierung geeignet, erreiche aber bei noch höheren Druckgeschwindigkeiten eine bessere Druckqualität. Damit die Drucke auf wenig oder gar nicht-porösen Kunststoffen und OPP-Folien halten, gibt es spezielle Tinten wie Fast Solid für die HP-Druckköpfe. Sie bietet spezielle Trocknungseigenschaften. Die Drucktechnik reduziert Verbrauchskosten und schont die Umwelt, da für den laufenden Betrieb keine zusätzlichen Lösungsmittel benötigt werden. Die Trident-Drucktechnologie ist für textliche und grafische Kennzeichnungen auf porösen Oberflächen besonders geeignet, weshalb sie zum Beispiel für die Bedruckung von Styropor-Produkten die richtige Wahl ist. Etiketten auch fälschungssicher Der Etikettendruckspender Legi-Air 4050 E druckt Etiketten und spendet sie auf Produkte auf. Etiketten mit einer Abmessung von 5 x 10 mm bis 180 x 300 Millimeter können verarbeitet werden. Prüf, Schreib- und Sicherheitseinheiten für das Erzeugen von RFID-Etiketten sind integrierbar. Diese lassen sich besonders gut an den Innenseiten von Kunststoffteilen anbringen und können durch das Material noch nach Jahren ausgelesen werden. Die Logistik kommt neben der Fälschungssicherheit beim Einsatz dieser RFID Etiketten ebenfalls nicht zu kurz. Der Etikettierer kann durch seine Modulbauweise individuell auf die jeweilige Anforderung angepasst werden. Müssen zum Beispiel gewölbte Oberflächen etikettiert werden, kommt der Gimbal-Spendestempel zum Einsatz. Federnd gelagert, passt sich der Spendekopf unterschiedlichen Produktoberflächen an. Für die Etikettierung empfindlicher Kunststoffoberflächen gibt es das Tamp-Blow oder das Blow-Box-Verfahren. Hierbei wird das Etikett auf das Produkt per Luftstoß aufgeschossen, ohne die Produktoberfläche zu berühren und dabei womöglich zu beschädigen. Weitere Informationen: www.bluhmsysteme.com Fakuma 2011, Friedrichshafen, 18.-22.10.2011, Halle A1, St. 1011 |
Bluhm Systeme GmbH, Rheinbreitbach
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