16.10.2008 | Lesedauer: ca. 1 Minute |
Ein Compoundeur, der auch als Verarbeiter am Markt ist, kann die eigenen Erfahrungen aus dem laufenden Spritzgießbetrieb in das Compoundiergeschäft einbringen. Unter den Namen Kiamid vertriebene Polyamid-Compounds verarbeitet die Kimmel GmbH & Co. KG (www.kimmel-kunststoffe.de) im Spritzgießverfahren – und bietet damit zwei Dienstleistungen parallel an. Verschiedene Thermoplastische Kunststoffcompounds außer PVC, überwiegend PA 6 und PA 6.6 werden unmodifiziert oder modifiziert mit Additiven, wie Schlagzähmodifikatoren, Glasfasern oder Glaskugeln bis 35 Prozent Füllgehalt und in den Farben schwarz, weiß, natur und weiteren Farben angeboten. Übliches Format ist ein Zylinder-Granulat mit 2 bis 2,5 Millimeter Durchmesser und 3,5 Millimeter Länge, ausgestattet mit Gleitmittel und einer Endfeuchte kleiner 0,2 Prozent. Außer den Compounds kann auf den Anlagen auch ein Regranulat aus kundeneigenen Mahlgütern produziert werden, um den Materialkreislauf kostengünstig zu gestalten. Kiamid-Compounds werden als NT-Qualität gefertigt und sind damit eine mögliche Alternative zu PA 6- und PA 6.6-A Qualitäten. Auf der Verarbeitungsseite werden Spritzgießteile mit Gewichten zwischen 1,6 und 1000 Gramm produziert. Die im Unternehmen installierte Konstellation von Compoundierung und Kunststoffverarbeitung kann Kosteneinsparungen bei der technischen Teilefertigung bei der Projektentwicklung mit sich bringen. FAKUMA 2008, Friedrichshafen, 14.-18. Oktober 2008, Halle B1, Stand 1123 |
Wilhelm Kimmel GmbH & Co. KG, Sebnitz
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